Keine Beete, keine Ausreden: Kartoffeln kannst du auch ohne Garten anbauen – mitten in der Stadt, auf dem Balkon, der Terrasse oder sogar vorm Küchenfenster. Die Knolle ist nämlich nicht nur lecker, sondern auch erstaunlich unkompliziert. Und der Anbau macht richtig Spaß!
Ran an die Knolle – so geht Selbstanbau
Kartoffeln sind nicht besonders anspruchsvoll – das macht sie zum idealen Einstieg für alle, die sich mal am Selbstanbau versuchen wollen. Du brauchst weder einen riesigen Garten noch grünen Daumen, sondern nur ein bisschen Lust aufs Buddeln und Geduld beim Warten. Und das Ergebnis? Eigene, frische Kartoffeln direkt vom Balkon. Mehr geht nicht.
Hier kommt der Fahrplan für dein persönliches Knollenglück:
🥔 Schritt 1: Die richtigen KartoffelnLos geht’s mit dem Pflanzgut. Du brauchst keine exotischen Sorten – festkochend, vorwiegend festkochend oder mehlig? Alles geht. Wichtig ist: keine Supermarkt-Kartoffeln nehmen! Die sind meist behandelt, damit sie nicht keimen. Besser: vorgekeimte Pflanzkartoffeln aus dem Gartenhandel oder Bio-Laden.
🌿 Schritt 2: Der richtige Ort
Sonne ist Trumpf! Kartoffeln lieben es hell und warm. Ein sonniger Balkon oder eine Terrasse mit ein paar Stunden Sonne am Tag sind perfekt. Wind darf auch mal wehen – Hauptsache, die Erde bleibt locker und luftig.
🪣 Schritt 3: Pflanzgefäß oder Kartoffelturm?
Jetzt kommt die große Frage: Eimer, Kiste, Sack – oder gleich ein Kartoffelturm? Alles funktioniert, solange das Gefäß genug Platz für Erde und Wachstum bietet. Besonders praktisch (und ehrlich gesagt ziemlich clever) ist ein sogenannter Kartoffelturm – zum Beispiel das Modell Paul Potato. Der sieht nicht nur gut aus, sondern spart Platz, weil du die Kartoffeln quasi in Etagen anbaust. Obendrauf: integrierte Ablauflöcher und optimaler Lichteinfall. Und ganz ehrlich – wer will nicht sagen können: „Das ist mein Kartoffelturm.“?
🧑🌾 Schritt 4: Einpflanzen & warten
Pflanzkartoffeln etwa 10 cm tief in die Erde setzen – bei Etagenbauweise eine pro Ebene. Danach heißt’s: regelmäßig gießen (aber nicht ertränken), ein bisschen Liebe verteilen und beim Wachsen zuschauen. Ab und zu etwas Erde nachfüllen („anhäufeln“), damit die Knollen schön im Dunkeln bleiben. Denn: grün = Solaninbildung = nicht gut.
⏳ Schritt 5: Geduld haben (aber nicht zu viel)
Je nach Sorte dauert’s rund 70–120 Tage, bis du ernten kannst. Die Pflanze zeigt dir, wann es so weit ist: Wenn das Grün vergilbt und welk wird, ist darunter was Leckeres im Gange. Dann vorsichtig buddeln (oder beim Turm einfach Etage für Etage leeren) – und tadaaa: deine eigenen Kartoffeln!
🍽️ Schritt 6: Genießen!
Egal ob als Pellkartoffel, Bratkartoffel oder im Salat – selbstgeerntet schmeckt’s einfach besser. Und falls du noch Rezeptideen brauchst: Schau gern auf unserer Rezepteseite vorbei. Da ist garantiert was Knolliges für dich dabei.
Fazit: Balkon statt Bauernhof
Selbst Kartoffeln anbauen ist einfacher, als du denkst. Ob im Topf, Sack oder mit dem stylischen Kartoffelturm – die Knolle ist flexibel. Und sie belohnt dich mit Geschmack, Frische und einem kleinen Gärtnerstolz. Also: Ran an die Erde, fertig, Knolle!
👉 Noch Fragen?
Wie viele Kartoffeln passen in einen Balkon-Turm? (9 Pflanzknollen) Wie viel Sonne ist zu viel? Wann pflanze ich am besten los? (sofort)
Schreib uns oder schau in unseren FAQ-Bereich – dort findest du alles, was du für deinen Kartoffel-Start brauchst. Und wer weiß – vielleicht wächst bei dir bald mehr als nur gute Laune.
Die Kartoffel ist zurück – und sie war nie wirklich weg
Artikel vom
• Lesezeit: 3min
Du dachtest, Kartoffeln sind nur was für Omas Sonntagsbraten? Falsch gedacht. Die Knolle erlebt gerade ein echtes Comeback – auf deinem Teller, in deiner Küche und in den Köpfen vieler Menschen, die wieder auf echte, ehrliche Lebensmittel setzen.
Warum gerade jetzt wieder Kartoffeln?
Kartoffeln waren nie uncool – wir haben sie nur manchmal vergessen. Doch jetzt besinnen sich viele wieder auf das, was wirklich zählt: Regionalität, Nachhaltigkeit und ehrlicher Geschmack. Und genau hier glänzt die Kartoffel. Laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft essen wir in Deutschland pro Person im Schnitt wieder rund 63,5 Kilo Kartoffeln pro Jahr – das ist so viel wie seit über zehn Jahren nicht mehr.
Besonders beliebt: frisch gekochte Kartoffeln. Ihr Verbrauch ist in den letzten Jahren um über acht Kilo gestiegen. Warum? Weil sie einfach unschlagbar viele Nährstoffe liefern – und auch noch gut schmecken.
Was die Kartoffel so besonders macht
Die Kartoffel ist mehr als eine Sättigungsbeilage. Sie ist ein echtes Nährstoffpaket! In 100 Gramm stecken:
🥔 Vitamin C – für dein Immunsystem 🥔 B-Vitamine – damit du nervenstark bleibst 🥔 Kalium – gut für deinen Blutdruck 🥔 Ballaststoffe – machen satt und bringen deine Verdauung in Schwung
Und das bei gerade mal 70 Kalorien auf 100 Gramm. Klingt gut? Ist es auch.
Nachhaltig, regional, günstig – kann die auch noch was?
Ja! Kartoffeln sind echte Klimafreunde. Sie wachsen fast überall, brauchen wenig Wasser, keine weiten Wege – und halten sich bei richtiger Lagerung monatelang. Das macht sie nicht nur für dich praktisch, sondern auch für unsere Umwelt wertvoll.
Kaufst du Kartoffeln aus deiner Region, unterstützt du nicht nur lokale Betriebe, sondern bekommst auch besonders frische Ware. Und die schmeckt einfach besser.
Von der Andenpflanze zur Alltagsheldin
Wusstest du, dass die Kartoffel ursprünglich aus Südamerika kommt? Erst im 16. Jahrhundert landete sie durch spanische Seefahrer in Europa – zunächst als hübsche Pflanze im Garten, dann als echter Lebensretter bei Hungersnöten.
Der Mythos um Friedrich den Großen, der angeblich Kartoffelfelder streng bewachen ließ, damit die Bauern sie „aus Neugier“ klauen und anbauen – nun ja, nett erzählt, aber eher Legende als Tatsache. Trotzdem hat die Geschichte dazu beigetragen, dass die Kartoffel bis heute einen Kultstatus hat.
So kommt die Kartoffel bei dir auf den Tisch
Egal ob knusprig aus der Pfanne, dampfend aus dem Ofen oder einfach nur gekocht mit Butter und Salzkartoffeln passen sich an. Du kannst sie klassisch oder kreativ zubereiten, deftig oder fein, alleine oder als Beilage. Und ganz ehrlich: Wer kann bei klassischen Kartoffelpuffern, knusprigen Bratkartoffeln oder einem cremigen Kartoffelpüree schon Nein sagen?
Zeit für ein neues Knollenbewusstsein
Die Kartoffel ist vieles: gesund, vielseitig, preiswert und lecker. Aber vor allem ist sie zurück in unseren Küchen – und zwar mit voller Wucht. Höchste Zeit also, der guten alten Knolle wieder den Platz zu geben, den sie verdient.
Also los: Ran an die Kartoffel. Dein Körper, dein Gaumen und deine Umwelt werden es dir danken.
Lust bekommen auf mehr Knollenliebe? Entdecke jetzt unsere besten Kartoffelrezepte – von klassisch bis kreativ.
Ein Herz für Kartoffeln oder Kartoffeln fürs Herz?
Artikel vom
• Lesezeit: 6min
In einer Studie wurde herausgefunden, dass regelmäßiger Kartoffelkonsum einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System haben kann. Die wichtigsten Erkenntnisse und wie die Studie durchgeführt wurde, erfährst du hier.
Kartoffeln lieben wir alle! Egal ob als Pommes, Kartoffelpüree oder in Form von knusprigen Chips, sie gehören in vielen Ländern – insbesondere Deutschland – einfach auf den Tisch. Wenn man sich die Nährstoffdichte anschaut, also die Zusammensetzung von Kalorien, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen, wird deutlich, wie gesund die tolle Knolle für dich ist. Mehr über die Nährwerte in der Kartoffel kannst du HIER nachlesen. Forscher aus Norwegen wollten es genauer wissen und haben eine Langzeitstudie über einen Zeitraum von 30 Jahren mit knapp 80.000 Teilnehmenden durchgeführt. Bevor wir uns anschauen, wie gut die Kartoffel in der Studie bewertet wird, werfen wir einen Blick auf den Studienaufbau.
Worum geht es in der Studie?
Die Studie mit dem sperrigen Titel „Potato Consumption and All-Cause and Cardiovascular Disease Mortality – A Long-Term Follow-Up of a Norwegian Cohort“ (2024; Erik Kristoffer Arnesen, Ida Laake, Monica H Carlsen, Marit B Veierød, Kjetil Retterstøl) hat den Kartoffelkonsum einer großen Gruppe von Norwegern über mehrere Jahrzehnte hinweg untersucht. Ziel war es, herauszufinden, welchen Einfluss regelmäßiger Kartoffelkonsum auf Herz-Kreislauf-Beschwerden hat.
Dabei wurden nicht nur die Essgewohnheiten der Teilnehmer in regelmäßigen Abständen erfasst, sondern auch wichtige Gesundheitsfaktoren wie Rauchen, Bewegung und Gewicht berücksichtigt. Besonders spannend: Die Forscher haben sich auch die verschiedenen Zubereitungsarten der Kartoffeln genauer angeschaut – also ob sie gekocht, gebraten oder frittiert wurden.
Die Studie endete am 31.12.2018 und begann 1974 – dauerte also über 40 Jahre. Da über einen solch langen Zeitraum einige Personen verstarben, wurden am Ende Essgewohnheiten und Todesursachen in Verbindung gesetzt – insbesondere auch hinsichtlich der Kartoffel. Und jetzt schon mal ein kleiner Spoiler: Entgegen der Ansicht vieler, die Kartoffel sei ein Dickmacher, hat sie doch positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Beschwerden und korreliert negativ mit Übergewicht!
Pommes & Co.: Doch nicht so ungesund?
Was sich dabei herausstellte: Je mehr Kartoffeln die Leute aßen – es gab die Subgruppen „weniger als 7 pro Woche“. „zwischen 7 und 13 pro Woche“ und „mehr als 13 pro Woche“ -, desto gesünder waren sie! Weniger Übergewicht, weniger Adipositas, weniger Schlaganfälle, weniger Bluthochdruck – und damit weniger kardiovaskuläre Sterbefälle.
Noch mal spannender: Die Studie hat auch Faktoren wie Zubereitungsart, Bewegung, Vorerkrankungen und Rauchen mit einbezogen – selbst unter dieser Betrachtung spielt die Kartoffel eine große Rolle hinsichtlich der Vermeidung von Herz-Kreislauf-Problemen. Natürlich ist die Kartoffel kein Allheilmittel und mangelhafte Bewegung, Rauchen und ungesunde Ernährung, kann die Superknolle auch nicht wettmachen. Fettige Pommes zu jeder Mahlzeit sind ebenfalls nicht die allerbeste Idee. Übrigens, wir verraten dir gerne, wie du die knusprigsten Pommes selbst machst und dabei noch Kalorien und Fett sparst. Wichtig ist festzuhalten: Kartoffeln spielen eine wichtige Rolle in der Ernährung. Vor allem wenn man sich der vielseitigen Zubereitungsformen bedient. Und es ist gut und wichtig, dass sich die Kartoffel hierzulande als beliebtes Grundnahrungsmittel etabliert hat. Shout out an dieser Stelle an Friedrich II., der die Kartoffel in Deutschland groß gemacht hat. Genug Lobhuddelei für unsere Lieblingsknolle, zurück zu den Zahlen, Daten, Fakten.
Kartoffel und Herz in Zahlen
Für Studienteilnehmer, die über den gesamten Zeitraum 7 bis 13 Kartoffeln pro Woche zu sich genommen haben, sank die Sterbewahrscheinlichkeit um 8%. Für die Teilnehmergruppe, die mehr als 13 Kartoffeln pro Woche aßen, sogar um 11%, jeweils verglichen mit der ersten Gruppe mit weniger als 7 Kartoffeln pro Woche. Selbst unter Betrachtung anderer Faktoren wie Rauchen, Übergewicht oder Aktivität blieben diese Zahlen stabil.
Noch interessanter? Für die ersten 300 Gramm pro Tag suggeriert die statistische Auswertung, dass die Wahrscheinlichkeit zu versterben in 100 Gramm-Schritten um 4% sinkt. Solche statistischen Modelle haben natürlich ihre Grenzen, niemand wird mit einer Diät aus 2,5 Kilo Kartoffeln pro Tag unsterblich, ein spannender Trend zeichnet sich damit aber trotzdem ab.
Was man hier allerdings im Hinterkopf behalten muss: Korrelation ist nicht gleich Kausalität und die Art der Auswertung hat nicht hinterfragt, wieso die Menschen die jeweiligen Mengen an Kartoffeln zu sich nahmen. Da Kartoffel eine gute und sättigende Kohlenhydrat- und Proteinquelle ist, ist es beispielsweise möglich, dass Sportler und körperlich arbeitende Menschen in dieser Gruppe überrepräsentiert sind – letztlich ist körperliche Aktivität einer der wichtigsten Faktoren in Sachen Gesundheit. Außerdem könnte es sich hier um eine Frage der Verfügbarkeit handeln: Wenn statt hochverarbeiteter Speisen ausschließlich lokal angebaute Nahrungsmittel zur Verfügung standen, wurde natürlich gezwungenermaßen auf solche zurückgegriffen.
Und jetzt?
Kurz: Warum das Ergebnis ist, wie es ist, lässt sich nicht zu 100 Prozent sagen, weil Gesundheit und Lebensdauer von vielen Faktoren beeinflusst wird. Allerdings lügen die Zahlen nicht. Und Fakt ist auch: Die Kartoffel ist in Sachen Nährstoffe, Proteine und Ballaststoffe nahezu unschlagbar, egal gegen welches Lebensmittel sie antritt. Damit kann es zumindest nicht schaden, mal eine Kartoffel mehr auf den Teller zu packen. Natürlich hängt es auch davon ab, wie die Kartoffel zubereitet wird. Gekocht oder gebacken ist besser als frittiert, gar keine Frage – aber die Schwimmbad-Pommes an einem sonnigen Spätsommertag soll man sich natürlich auch nicht ausreden lassen. Wie immer im Leben: Auf das rechte Maß kommt es an.
Und falls du Lust hast, jetzt mal so richtig zu schlemmen und – möglicherweise – was Gutes für dich zu tun, findest du hier eine große Auswahl an gesunden und schmackhaften Rezepten.
Hier kannst du dir die Studie einmal selbst anschauen. Schreibe uns gerne ein Feedback zur Studie.
Kartoffel lieben wir alle – immerhin sind wir hier ja bei die-kartoffel.de! Allerdings wissen viele nicht, dass sich die Kartoffel nicht nur gegart, frittiert und gebacken gut macht, sondern eben auch gegrillt. Diese Wissenslücke wollen wir heute schließen – und zwar ganz praktisch, mit vier tollen Rezepten vom des Deutschen liebsten Gartenmöbels: Dem Grill!
Knusprig, aromatisch und rund: „Grillinge“ im Rosmarin-Speck-Mantel
„Grillinge“ von die-kartoffel.de
Bei unserem ersten Rezept besinnen wir uns auf das Wesentliche: Kartoffeln, Speck, etwas Rosmarin – fertig. Was auf den ersten Blick eher unspektakulär aussieht, hat doch eine simple Eleganz, die jeden Fan von Röstaromen direkt verzaubert. Kartoffel aus Grundlage, Speck für den Kick und Rosmarin, um das Ganze geschmacklich abzurunden. Schnell gemacht sind unsere Grillinge extra noch! Das Rezept gibt’s hier.
Das Straßenfest-Highlight bei dir im Garten: Tornado-Kartoffeln vom Grill
Tornado-Kartoffeln von die-kartoffel.de
Achtung: Tornado-Warnung! Die Tornado-Kartoffeln haben sich mittlerweile zu einem kulinarischen Highlight auf allerlei Straßen-, Volks- und Food-Festen gemausert. Nachvollziehbar, die aufgedrehten Kartoffeln sehen ja auch beeindruckend aus und schmecken vor allem fantastisch. Falls du dich schon immer gefragt hast, wie schwer es wohl ist, so etwas selbst zu machen: Heute kannst du’s rausfinden. Kleiner Spoiler: So schwer ist’s gar nicht und das Resultat spricht am Ende für sich. Leckere gegrillte Kartoffeln, eine feine Marinade aus Öl und frischen Gewürzen und Parmesan – ist halt einfach ’ne gute Kombi. Das Rezept findest du hier.
Spießig? Von Wegen: Unsere Kartoffel-Gemüse-Spieße sind das Highlight jeder Grillparty
Kartoffel-Gemüse-Spieße vom Grill von die-kartoffel.de
Grillen wir ganz gern vorgeworfen, dass es ungesund ist: Zu viel Fleisch, zu viel Fett. Dafür haben wir heute eine kleine aber feine Gegenthese vorbereitet, die selbst dem größten Steak-Fan das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen wird: Kartoffel-Gemüse-Spieße vom Grill. Dafür werden einfach Kartoffelscheiben und allerlei Gemüse nach Lust und Laune auf einen Grillspieß aufgefädelt, mit einer super leckeren Marinade aus frischen Kräutern beträufelt und für ein paar Minuten auf den Grill gegeben – that’s it. Gesund, lecker und – Achtung! – süchtig machend! Das Rezept gibt’s hier.
Der Schmaus aus der Glut: Kumpir mit selbstgemachter Sour Cream und Grillgemüse
Grillgemüse und Sour Cream von die-kartoffel.de
Achtung, jetzt wird’s heiß: Kumpir ist ein traditionelles Gericht, dass entweder im Ofen, oder – wie in unserem Fall – direkt in der Grillglut gemacht werden kann. Dadurch wird die äußere Schale schön knusprig und das Fleisch der Kartoffel bekommt ein unvergleichliches Aroma. Das gepaart mit saftigem Grillgemüse und einer erfrischenden Sour Cream wird jedem deiner Grillgäste das Wasser im munde zusammenlaufen lassen. Die Kumpir braucht zwar ein wenig Vorbereitung, aber die ist es allemal wert. Das Rezept findest du hier.
Da haben wir den Salat. Grillparty und keine Ahnung, welche Beilagen du machen kannst? Mit unseren Grillrezepten verwandelst du deine nächste Sommerparty in ein kulinarisches Highlight. Unsere vier einzigartigen Kartoffelsalate sind nicht nur blitzschnell zubereitet, sondern auch unglaublich lecker. Lasse dich von den köstlichen Zutaten und den raffinierten Kombinationen begeistern.
Es grünt so grün: Knuspriger Grillkartoffelsalat mit grünem Pesto
Unser Grillkartoffelsalat mit grünem Pesto ist eine wahre Geschmacksexplosion – und sieht dazu auch noch unglaublich farbenfroh aus. Die knusprigen, auf dem Grill gerösteten Kartoffeln harmonieren perfekt mit dem frischen, aromatischen Pesto aus Basilikum und Pistazien. Ein Hauch von Knoblauch rundet dieses einfache, aber raffinierte Gericht ab. Ideal für alle, die den authentischen Geschmack des Sommers lieben. Das Rezept gibt’s hier.
Crème de la Crème: Kartoffelspätzlesalat mit Radieschen
Wer kann schon einem cremigen Kartoffelsalat widerstehen? Wir haben mal eine besondere Kombination für dich ausprobiert: selbstgemachte Kartoffelspätzle kombinieren das Beste aus beiden Welten: zarte Spätzle aus Kartoffelteig in einer herrlich cremigen Sauce aus Joghurt, etwas Mayonnaise und frischen Kräutern. Die knackigen Radieschen verleihen dem Salat eine angenehme Schärfe, die jeden Bissen zu einem Genuss macht. Geröstete Walnüsse toppen das Ganze – in jeder Hinsicht. Der Salat ist zudem eine super Zero-Waste-Variante: Kartoffeln vom Vortag oder übrig gebliebene Grill-Backkartoffeln werden einfach im Teig verarbeitet. Nach der Party ist vor der Party, oder wie war das? Das Rezept gibt’s hier.
Auf ans Mittelmeer: Griechischer Kartoffelsalat
Urlaubsfeeling pur bietet unser Griechischer Kartoffelsalat. Zarte Frühkartoffeln treffen hier auf knackige Gurken, sonnengereifte Kirschtomaten, aromatische Oliven und würzigen Feta. Abgerundet mit einem Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft und Oregano bringt dieser Salat die frische Leichtigkeit der mediterranen Küche direkt auf deinen Teller. Der Clu: Die Frühkartoffeln bekommen auf dem Grill ihren letzten Schliff. Das gibt dem Salat ein fantastisches Röstaroma. Definitiv ein Must-Have auf deiner nächsten Grillparty. Übrigens, außerhalb der Grillsaison lockst du deine Gäste auch hinter dem Ofen hervor: die Kartoffeln einfach backen und selbst bei Regenwetter bist du in null-komma-nichts auf einer griechischen Insel. Das Rezept gibt’s hier.
Erfrischung pur: Kartoffelsalat mit Melone, Feta und Minze
Ein echtes Highlight auf jeder Grillparty ist unser Kartoffelsalat mit Melone, Feta und Minze. Die Süße der Melone ergänzt sich perfekt mit der salzigen Note des Fetas und der erfrischenden Minze. Die zarten Kartoffeln fügen sich harmonisch in diese Geschmackskombination ein und geben dem Salat Nährstoffe und hochwertige Kohlenhydrate. Ein unwiderstehliches Sommergericht, das zudem noch lange satt hält, ohne zu beschweren. Das Rezept gibt’s hier.
Grillklassiker mit Twist: Kartoffel und Friends vom Rost
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• Lesezeit: 3min
Sommer, Sonne, Grillduft. Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen Ende Frühling so langsam hinter der dicken Wolkendecke hervortrauen und das Thermometer gerade so über 10 Grad steigt, werden in der ganzen Nation enthusiastisch die Grille angefeuert. Roster, Fisch und Schweinesteak dürfen da natürlich nicht fehlen – wir sind allerdings einen Schritt weiter gegangen und haben die Standard-Rost-Kost noch ein ganzes Stück verfeinert. Mit Soßen, Dips, Grillgemüse – und vor allem mit der Kartoffel. Denn … ja, die tolle Knolle macht sich auch auf dem Grill richtig gut.
Knackig, cremig, würzig, frisch: Wedges mit Rostbratwurst und home-made Sourcream!
Rostbratwürste sind der Grillklassiker schlechthin. Noch besser machen sie sich aber mit knusprigen Kartoffelwedges und einem cremigen Dip. Das Rezept ist super easy und fix gemacht. Die tollen Röstaromen in Rostbratwurst und Wedges mit der Kräuterfrische der Sourcream heben deine Grillskills direkt auf ein ganz neues Level – und versorgen dich mit viel Protein und langkettigen Kohlenhydraten. Hier geht’s zum Rezept.
Die Nährstoffbombe aus der Glut: Hähnchen mit Wurzelgemüse und Avocado-Dip
Wie, Grillen kann auch gesund sein? Aber klar! Das saftige Hähnchen bringt viel Eiweiß auf den Teller. Der Grillgemüsemix hält dich lange satt und füllt deine Vitaminreserven nach dem langen Winter wieder bis zum Anschlag auf. Leckerstes Green Meal: Der Avocado-Dip rundet das Gericht mit vielen wichtigen Mineralstoffen, ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen ab. 10 von 10 Ärzten sagen: „Das müsste es eigentlich in der Apotheke zu kaufen geben, so gesund ist das Gericht!“ Dass diese Nährstoffbombe auch noch super schmeckt, brauchen wir eigentlich nicht extra dazuzusagen, oder? Hier geht’s zum Rezept.
Das Michelin-Restaurant am Mittelmeer in deinem Garten: Thunfischfilets mit Tomatensalsa und Grillkartoffeln
So ein Grillabend ist der kleine Urlaub im eigenen Garten. Und was darf im Urlaub nicht fehlen? Richtig, Wasser! Wer das Mittelmeer genießen möchte, muss nicht gleich in den nächsten Flieger steigen. Das Rezept für Grillkartoffeln mit Thunfisch und selbstgemachter, leicht scharfen Tomatensalsa macht’s möglich. Viel mediterraner wird’s in Italien, Spanien oder Griechenland auch nicht, versprochen. Hier geht’s zum Rezept.
Back to the roots: Schweinesteak mit gebackenen Bohnen und Kräuterkartoffeln
Für den krönenden Abschluss unserer „Grillklassiker mit Twist“ servieren wir saftiges Schweinesteak mit Kräuterkartoffeln und Speckbohnen vom Grill. Hier zelebrieren wir noch einmal so richtig die Glut, die Hitze und den Rauch, denn: alle Bestandteile dieses aromatischen Rundumschlags werden auf dem Grill zubereitet. Das Steak bietet hier die Basis, verfeinert von würzig-zarten Bohnen im Speckmantel und aromatischen Kräuterkartoffeln. Ganz ehrlich? Wer das nicht ausprobiert, ist selbst schuld. Hier geht’s zum Rezept.
Kartoffel international: Mit der tollen Knolle durch Europa
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• Lesezeit: 12min
Die Kartoffel ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern auch ein Symbol für Vielfalt, Nachhaltigkeit und kulinarische Kreativität. Wir laden dich anlässlich des Internationalen Tages der Kartoffel zu einer einzigartigen Reise durch Europa ein. Lass dich inspirieren, die vielseitige Knolle in verschiedenen Gerichten auszuprobieren.
Ursprünglich aus den Anden in Peru stammend, hat die Kartoffel ihren Weg rund um den Globus gefunden und sich als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel etabliert. Die Vielseitigkeit, Haltbarkeit und Nährstoffdichte haben dazu beigetragen, dass sie in nahezu jeder Küche der Welt zu finden.
Die Reise der Kartoffel begann vor Jahrtausenden, als die Inka sie als Nahrungsmittel kultivierten. Von dort aus verbreitete sie sich durch die koloniale Expansion nach Europa und schließlich in die ganze Welt. Heute wird die Kartoffel auf allen Kontinenten angebaut und in unzähligen Varianten genossen. In vielen Ländern sind bestimmte Kartoffelgerichte zu kulinarischen Ikonen geworden, die fest in die Landesküche integriert sind. Wir stellen dir heute einige dieser internationalen Kartoffelklassiker vor:
Außen knusprig, innen kartoffelig – die Erfindung der Pommes
Unsere Reise beginnt bei unseren französischen Nachbarn. Ob knusprig dünn geschnitten und mit Salz bestreut oder dick und saftig, Pommes Frites sind aus der französischen Küche nicht wegzudenken. Serviert als Beilage zu Burgern, Sandwiches oder einfach nur mit einer köstlichen Sauce zum Dippen, sind Pommes Frites weltweit beliebt. Um die Frage der Herkunft ranken sich diverse Mythen. Sowohl Franzosen als auch Belgier reklamieren die Erfindung der goldenen Stäbchen für sich. Unabhängig von ihrer genauen Herkunft haben sich Pommes Frites im Laufe der Zeit zu einem weltweit beliebten Fast-Food-Gericht entwickelt. Sie werden in verschiedenen Variationen serviert, von klassisch dünn geschnittenen Pommes zu dickeren Steakhouse-Pommes, und werden oft mit einer Vielzahl von Saucen wie Ketchup, Mayonnaise oder sogar Aioli serviert.
Heute sind Pommes Frites aus der globalen kulinarischen Landschaft nicht mehr wegzudenken und haben sich von ihrer bescheidenen Herkunft zu einem Symbol für Genuss und Geselligkeit entwickelt. Egal, ob sie in einem Straßencafé in Paris oder einem Imbisswagen in New York serviert werden, Pommes Frites sind ein zeitloser Favorit, der die Gaumen von Menschen auf der ganzen Welt erfreut. Mehr zur Herkunft und wie du die perfekten Pommes selbst zubereitest.
Amore mio – diese Gnocchi sind ein Gaumenschmaus
Wir reisen weiter nach Bella Italia und servieren mit viel Amore – Gnocchi. Diese kleinen, kissenartigen Klößchen aus Kartoffelteig sind eine Delikatesse in der italienischen Küche. Gnocchi werden oft mit einer Vielzahl von Saucen serviert, von einfachem Pesto bis hin zu reichhaltigen Fleischragouts, gebraten oder gekocht. Wir haben eine besonders feine Variante für dich vorbereitet: Kartoffel-Kürbis-Gnocchi mit aromatischer Salbei-Zitronenbutter-Sauce.
Die Ursprünge von Gnocchi reichen weit zurück in die italienische Geschichte. Erste Belege gibt es aus dem antiken Rom, aber sie haben im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Formen und Zubereitungsarten angenommen. Diese kleinen Teignocken wurden traditionell aus Mehl, Eiern und Käse hergestellt, aber es war die Einführung von Kartoffeln im 16. Jahrhundert, die eine Revolution in der Gnocchi-Herstellung auslöste. Anstelle von Mehl allein wurde nun eine Mischung aus Kartoffeln und Mehl verwendet, was zu einer zarteren und dennoch herzhaften Textur führte. Das Rezept für Kartoffel-Gnocchi entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter, wobei jede Region ihre eigenen Variationen und Geheimnisse hinzufügte.
Unser Rezept vereint die cremige Textur der Kartoffel mit dem süßen Aroma des Kürbisses und der würzigen Note des Salbeis. Knock, knock Gnocchi on heaven’s door. Buon Apetito!
Marillenknödel aus der Alpenküche – Hüttenschmaus zu Haus
Und wenn wir dem Himmel schon mal so nah sind, geht es jetzt zu Fuß weiter. Gipfelstürmer aufgepasst: Mit diesen Österreichischen Marillenknödeln holst du dir deinen Wanderurlaub nach Hause.
Marillenknödel sind eine traditionelle Mehlspeise aus der österreichischen Küche. Die Ursprünge gehen auf die österreichische Hausmannskost zurück, die oft einfache Zutaten zu köstlichen Gerichten verarbeitet. Die Idee, saftige Aprikosen in einen Teigmantel zu hüllen und sie dann zu kochen oder zu backen, entstand vermutlich aus der Notwendigkeit, Früchte zu konservieren und gleichzeitig eine nahrhafte Mahlzeit zuzubereiten.
Heute sind Marillenknödel ein fester Bestandteil der österreichischen Küche und werden oft als Dessert oder süße Hauptspeise genossen. Unbedingt mal ausprobieren!
Für den Teig werden nur Mehl, Ei, Grieß und Kartoffeln benötigt. Aus der Teigmasse kleine Knödel formen und damit die entsteinten Marillen ummanteln. Nach einem heißen Salzwasserbad werden die Knödel nur noch in braunen Zuckerzimt-Bröseln gewälzt. Diese Kombination aus zarter Textur, fruchtiger Füllung und dem buttrigen Crunch solltest du unbedingt mal ausprobieren.
Dieses spanische Pfannengericht vertreibt Fernweh
In Spanien erwartet uns eine geschmackvolle Fusion von spanischer und Kartoffelküche. Kartoffel-Tortilla ist ein zeitloser Klassiker der spanischen Küche, der mit seiner einfachen Zubereitung seinem köstlichen Geschmack überzeugt. Ursprünglich als einfaches Bauerngericht konzipiert, hat sich die Tortilla im Laufe der Zeit zu einem beliebten Gericht entwickelt, das sowohl zu Hause als auch in Restaurants auf der ganzen Welt geschätzt wird. Die Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als einfache Zutaten wie Kartoffeln, Eier und Zwiebeln von Bauern in Spanien verwendet wurden, um eine nahrhafte Mahlzeit zuzubereiten. Heutzutage hat die Tortilla viele Varianten und kann je nach Region oder persönlichem Geschmack mit verschiedenen Zutaten wie Paprika, Spinat oder Käse verfeinert werden.
Wir haben für dich eine besonders erfrischende Variante dieser traditionellen Speise kreiert. Unsere Kartoffel-Spargel-Tortilla ist eine Variation des klassischen spanischen Tortilla-Rezepts, bei dem dünn geschnittene Kartoffeln und Spargel in einer Eimischung gebacken und mit einem erfrischenden Kräuter-Zitronen-Quark, serviert werden. Die Quarkmischung verleiht der klassischen Tortilla eine aufregende Note, auf die Pfanne, fertig los: Kartoffel-Spargel-Tortilla mit Kräuter-Zitronenquark. Olé.
Ein Ausflug an die Algarve – Portugiesische Batatas können was
Auf unserem kulinarischen Roadtrip geht es weiter nach Portugal, wo die Kartoffel in Form von Kartoffeln mit Tomatensoße ein beliebtes Hausmannsgericht ist. Dieses einfache, aber köstliche Gericht besteht aus Kartoffeln, die in einer würzigen Tomatensoße geschmort und mit frischen Kräutern serviert werden.
Die Geschichte der Kartoffeln in Portugal reicht bis in die Zeit der Entdeckungen im 15. Jahrhundert zurück, als portugiesische Seefahrer diese stärkehaltige Knolle aus den Anden nach Europa brachten. Die Kartoffel wurde schnell zu einem Grundnahrungsmittel in der portugiesischen Küche und fand ihren Weg in verschiedene Gerichte, einschließlich der beliebten Tomatensoße.
Tomaten, die Hauptzutat für die Soße, haben ebenfalls eine interessante Geschichte in Portugal. Obwohl sie ursprünglich aus Südamerika stammen, wurden Tomaten im 16. Jahrhundert von den Portugiesen in ihre Küche eingeführt. Seitdem haben sie in zahlreichen portugiesischen Gerichten einen festen Platz gefunden, darunter auch in der klassischen Tomatensoße.
Die Kombination von Kartoffeln und Tomatensoße ergibt ein herzhaftes und fruchtiges Gericht, das die Aromen der mediterranen Küche perfekt einfängt. Die Kartoffeln werden gekocht und dann in die würzige Tomatensoße gegeben, die mit Knoblauch, Zwiebeln, Olivenöl und Kräutern wie Petersilie oder Oregano verfeinert wird. Das Gericht ist nicht nur köstlich, sondern auch nahrhaft und einfach zuzubereiten, was es zu einer beliebten Wahl für Familienessen, Partys, Grillabende und Sommerfeste macht.
Herzhaft backen in der Türkei
Unsere nächste Station führt uns in die Türkei, wo Kartoffelhörnchen zu einem beliebten und traditionellen Gericht geworden sind. Diese leckeren Teigtaschen sind gefüllt mit einer herzhaften Mischung aus Kartoffeln, Gewürzen und Kräutern, die eine perfekte Balance zwischen Geschmack und Textur bieten. In der türkischen Küche symbolisiert dieses Gericht Gastfreundschaft und Wärme – auch unser Kartoffelherz schlägt höher mit den Türkischen Kartoffelhörnchen.
Türkische Kartoffelhörnchen sind bekannt für ihre zarte Textur und ihren herzhaften Geschmack. Sie werden oft warm serviert und sind ein beliebter Snack in türkischen Bäckereien und Straßenständen. Obwohl sie traditionell als einfaches und erschwingliches Gericht gelten, werden sie auch gerne zu festlichen Anlässen wie Hochzeiten, Feiertagen und Familienfeiern gereicht.
Heute sind Kartoffelhörnchen nicht nur in der Türkei weit verbreitet, sondern haben auch ihren Weg in die Küchen vieler anderer Länder gefunden, wo sie von Liebhabern der türkischen Küche geschätzt werden. Ihre Herkunft mag in der Vergangenheit liegen, aber ihr köstlicher Geschmack und ihre Vielseitigkeit machen sie zu einem zeitlosen Favoriten, der Generationen überdauert hat.
Die leckeren Hörnchen sind sowohl warm zum Frühstück eine Delikatesse als auch ein herzhafter Nachmittagssnack an warmen Sommertagen. Dazu einen erfrischenden Ayran oder türkischen Kaffee und du hast Energie für den Rest des Tages.
Beliebtes Alltagsrezept in Schweden
Weiter geht unsere Reise nach Schweden, wo die Kartoffel in Form von „Pytt i panna“ eine Hauptrolle spielt. Dieses rustikale Gericht besteht aus klein gewürfelten Kartoffeln, Zwiebeln und Fleischresten, die in einer Pfanne gebraten und mit einem Spiegelei serviert werden.
Das Gericht hat eine faszinierende Herkunft, die eng mit der Geschichte und Kultur Schwedens verbunden ist. Der Name „Pytt i panna“ bedeutet wörtlich übersetzt „Kleines im Pfannkuchen“ und bezieht sich auf die Zubereitungsweise des Gerichts: eine Vielzahl von Zutaten, darunter Kartoffeln, Fleisch und Gemüse, werden klein geschnitten und in einer Pfanne gebraten.
Die Ursprünge von Pytt i panna reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als es als einfaches Resteessen entstand. In dieser Zeit war es üblich, alle übrig gebliebenen Zutaten zusammenzustellen und zu braten, um eine nahrhafte Mahlzeit zu erhalten. Insbesondere Bauern und Arbeiter fanden in Pytt i panna eine praktische Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel zu verwerten und sich gleichzeitig satt zu essen.
Die Verwendung von Kartoffeln als Hauptbestandteil von Pytt i panna spiegelt die Bedeutung dieses Nahrungsmittels in der schwedischen Küche wider. Kartoffeln wurden im 18. Jahrhundert in Schweden eingeführt und schnell zu einem Grundnahrungsmittel, das aufgrund seiner Fähigkeit, in den kargen schwedischen Böden gut zu wachsen, weit verbreitet war.
Im Laufe der Zeit hat sich Pytt i panna von einem einfachen Resteessen zu einem beliebten Nationalgericht entwickelt, das in ganz Schweden genossen wird. Es gibt unzählige Varianten des Rezepts, wobei regionale Unterschiede und persönliche Vorlieben eine Rolle spielen. Traditionell wird Pytt i panna mit Rote-Bete-Scheiben, Spiegeleiern oder eingelegten Gurken serviert, aber die Vielfalt an Zutaten und Zubereitungsmethoden ist grenzenlos.
Zum Nachtisch etwas Süßes oder doch lieber herzhaft? Das nächste Gericht kann beides.
Kartoffelfladen – so einfach, so vielfältig
Unsere Reise endet schließlich in Norwegen, wo die Kartoffel in Form von „Potetlefser“ eine traditionelle Spezialität ist. Potetlefser sind dünn ausgerollte Kartoffelbrote, die auf einem heißen Stein gebacken werden und oft mit Butter oder Käse serviert werden. Dünn mit Marmelade bestrichen, sind sie beliebt zum Frühstück oder als Nachtisch.
Die Ursprünge von Potetlefser reichen zurück zu den Zeiten, als Kartoffeln zu einem wichtigen Bestandteil der norwegischen Ernährung wurden. Kartoffeln wurden im 18. Jahrhundert in Norwegen eingeführt und verbreiteten sich schnell als eine erschwingliche und nahrhafte Nahrungsquelle, besonders für die ärmeren Bevölkerungsschichten.
Potetlefser ist ein einfaches Gericht, das aus gekochten Kartoffeln, Mehl, Salz und gelegentlich etwas Fett besteht. Die Zutaten werden zu einem Teig verarbeitet, der dann dünn ausgerollt und auf einer heißen Pfanne oder einem heißen Stein gebacken wird. Das Ergebnis ist eine dünnere, weiche Fladenbrotart, die sowohl als Beilage zu anderen Gerichten als auch allein genossen werden kann.
Die Verwendung von Kartoffeln in Potetlefser spiegelt die Bedeutung dieses Nahrungsmittels in der norwegischen Ernährung wider. Kartoffeln wurden zu einer Hauptzutat vieler traditioneller norwegischer Gerichte, da sie gut wuchsen und einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung leisteten, insbesondere in den kalten Wintermonaten, wenn frisches Gemüse knapp war.
Potetlefser wird oft bei besonderen Anlässen genossen und ist ein köstliches Beispiel für die einfache, aber schmackhafte Küche, die Norwegen zu bieten hat.
Tusen takk fürs Lesen und noch mehr fürs Ausprobieren. Die Reise durch Europa zeigt die Vielfalt der Kartoffel und dass internationale Gerichte wunderbar mit regionalen Zutaten gekocht werden können. Nicht nur am Internationalen Tag der Kartoffel ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Schreibe uns gerne, welches Gericht dir am besten gefällt und verlinke uns, wenn du etwas nachkochst und deine Kreationen auf Social Media teilst. Für die ersten zehn Beiträge schicken wir ein kleines Überraschungsgeschenk raus. Auf die Kartoffel, fertig, los.
Warum Sporttreibende vor und nach dem Training unsere tolle Knolle essen sollten? Welche wertvollen Inhaltsstoffe ein Erdapfel hat und wie du sie bei der Zubereitung bewahrst? Wie du durch drei einfache, leckere und vor allem gesunde Kartoffelgerichte bei deinen Kindern punkten wirst? Wir haben die Artikel des zurückliegenden Jahres für dich zusammengefasst – mit allen wichtigen Informationen und spannenden Rezepten rund um unser liebstes Gewächs.
Kartoffeln und Kinder
Für Kinder zu kochen bedeutet oft, den Spagat zwischen „lecker” und „gesund” zu meistern. Mit unserer liebsten und vielseitigen Knolle gelingt das. Wir möchten dir drei kindgerechte Rezeptideen ans Herz legen, die bei uns immer wieder auf dem Teller landen:
Beliebt bei Klein (und Groß): selbstgemachtes Kartoffelpüree! Unser Basisrezept mit vielen Zubereitungstipps wird dich begeistern.
Eine Abwandlung des Knollenklassikers: Diese lustigen Kartoffelbrei-Eulen sind der Star beim nächsten Kindergeburtstag!
Wir wünschen dir viel Spaß bei der Zubereitung. Und selbstverständlich auch beim Essen! Den gesamten Artikel findest du hier.
Woher kommen Pommes?
Bleiben wir doch gleich beim Thema Kinder. Sie vereint in der Regel ihre Liebe für Pommes. Kein Problem! Wir haben eine Variante für dich, die nicht nur lecker ist, sondern auch gesünder als die Tiefkühlversion: Ofenpommes mit selbstgemachtem Curryketchup. Das Besondere daran: Kartoffeln verlieren beim Garen im Ofen weniger Vitamine als beim Kochen. Der Verzicht aufs Frittieren macht unsere Pommes fettarmer und besser verträglich.
Eine Frage, die auch Kinder interessiert: Wer hat Pommes eigentlich erfunden? Lange Zeit stritten Belgier und Franzosen um die Anerkennung als „Erfindernation“. Die Franzosen behaupteten, während der Französischen Revolution 1789 unter den Brücken von Paris die Kartoffelstäbchen erstmals gebraten zu haben. Durch ein Familiendokument ist jedoch belegt, dass die Belgier unsere liebsten Erdäpfelstäbchen erstmals kreiert haben. Es besagt, dass die armen Bewohner rund um die Maas im 17. Jahrhundert kleine Fische in heißem Öl brieten. War der Fluss jedoch zugefroren, musste eine Alternative her. Wie diese aussah und wie heute die besten Pommes gelingen, kannst du hier nachlesen.
Warum sind Kartoffeln gesund?
Wie du weißt, ist unsere Kartoffel ein wahres Superfood. Sie liefert Stärke, hochwertiges Eiweiß und nennenswerte Mengen Kalium. Außerdem sind viele Mineralstoffe, B-Vitamine und Vitamin C enthalten. Welche kleinen, feinen Wohltaten die Knolle noch für dich bereithält und wie du sie bei der Zubereitung bewahrst, haben wir hier für dich zusammengetragen. Eine gute Nachricht übrigens für alle, die die italienische Küche lieben: Selbstgemachte Gnocchi sind ebenso gesund wie Kartoffeln. Die Nährstoffe unseres liebsten Nahrungsmittels wandern nämlich mit in die Miniklöße. Versuch dich doch einfach mal an diesem einfachen und super leckeren Gericht.
Kartoffeln und Kalorien
Ein absolutes Plus für alle, die auf ihre Linie achten: Die Wunderknolle versorgt den Organismus auch mit lange satt machenden Kohlenhydraten, ist aber absolut kein Dickmacher. Der Kaloriengehalt einer gegarten Kartoffel ist mit 72 kcal pro 100 Gramm wirklich gering. Mit einem Wasseranteil von rund 77 Prozent ist unser liebstes Nahrungsmittel zudem besonders fettarm.
Ob sich Kartoffeln auch für eine Diät eignen und wie es um den Kaloriengehalt von Reis und Nudeln steht, erfährst du in diesem Artikel.
Sportlich mit Kartoffeln
Apropos Linie: Unsere Powerknolle ist auch Sporttreibenden ans Herz zu legen. Ob eine Stunde vor dem Training oder danach – die Kartoffel liefert dir Energie, die dein Körper benötigt. Damit du all die Vorzüge der Kartoffel voll ausschöpfst, solltest du auf die Zubereitungsart achten. Je näher du am Naturprodukt bleibst, desto weniger Nährstoffe gehen verloren. Mehr Infos zum Thema findest du hier.
Der Glykämische Index – einfach erklärt
Dich möglichst gesund zu ernähren, ist dir sehr wichtig? Dann hast du vielleicht schon mal vom Glykämischen Index (GI) gehört. Er gibt an, wie stark ein kohlenhydrathaltiges Nahrungsmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt und soll dabei helfen, Diabetes oder der koronaren Herzkrankheit vorzubeugen. Es gilt: Je niedriger der GI eines Nahrungsmittels ist, desto gesünder soll es sein. Stimmt das? Hier haben wir für dich aufgeschrieben, wie es um den GI der Kartoffel steht – und warum du dich bei deiner Ernährung nicht ausschließlich von ihm leiten lassen solltest.
Zeit für die Kartoffelernte
Hast du einen Garten? Wie wäre es dann, neben Tomaten, Karotten und Kräutern auch unser Lieblingsgewächs anzupflanzen? In wenigen Monaten schon könntest du damit starten: Sobald die frostigen Tage vorüber sind und sich der Boden erwärmt, wird es Zeit. Die Knolle wird in Reihen gepflanzt und mit Erde bedeckt. Vorsicht: Sie darf nicht dem Licht ausgesetzt sein, sonst wird sie grün. Daher ist es wichtig, die Kartoffelpflanzen anzuhäufeln, sobald die Triebe ca. 20 cm aus der Erde herausschauen. Wann du mit der Ernte loslegen kannst, hängt von der Sorte ab, die du gewählt hast. Frühkartoffeln sind die Vorboten des Sommers, mittelfrühe Kartoffeln benötigen etwas mehr Geduld. Späte Kartoffeln werden erst im September oder Oktober aus der Erde geholt. Was du beim Anbau und der Ernte beachten musst, kannst du hier nachlesen.
Verschwendete Kartoffeln
Wenn du deine fertigen Erdäpfel dann in der Hand hältst, wirst du feststellen, dass sie nicht alle gleich aussehen. Manche werden kleiner sein als andere, vielleicht haben sie eine komische Form. Kein bisschen schlimm, finden wir. In den Supermärkten findest du aber in der Regel nur die perfekten Exemplare. Frei von Macken. Die anderen Knollen werden nach der Ernte aussortiert. Auch wir Verbraucherinnen und Verbraucher tragen einen erheblichen Teil zur Lebensmittelverschwendung bei. Bilden sich Keimlinge oder Solanin an unserer tollen Knolle, solltest du sie großzügig entfernen. Wenn die Kartoffel sehr verschrumpelt ist und viele Ansätze von Keimen zeigt, sollten sie besser entsorgt werden. Dabei kann die richtige Lagerung dazu beitragen, dass sich Kartoffeln lange halten. Hier haben wir drei Tipps aufgeschrieben, um möglichst wenige Kartoffeln wegwerfen zu müssen.
Die Zukunft der Kartoffel
Last but not least möchten wir mit dir einen Blick in die Zukunft wagen. Die Weltbevölkerung wächst, der Klimawandel setzt auch dem Kartoffelanbau zu. Damit unsere tolle Knolle weiter einen festen Platz in unserem Speiseplan hat, wird an neuen Sorten geforscht. Doch das ist nicht nur kosten-, sondern auch zeitintensiv. Was Kartoffeln auch in Zukunft brauchen, um gut wachsen zu können, kannst du hier nachlesen. Wir jedenfalls freuen uns auf ein neues Jahr mit vielen spannenden Infos und tollen bereichernden Rezepten rund um unsere geliebte Knolle! Einen guten Rutsch in 2024!
Draußen ist’s kalt, die Nase läuft und du merkst: Du wirst krank. Höchste Zeit also, deinem Immunsystem etwas Gutes zu tun. Womit? Na, mit unserer liebsten Knolle! In der Kartoffel stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe. Welche das sind, wie sie dich schützen und wie du sie bei der Zubereitung bewahrst, haben wir für dich zusammengetragen.
Sie ist Grundnahrungsmittel, Sättigungsbeilage und Stärkelieferant: In Deutschland kommt die Kartoffel gern als Beilage zu Fleisch oder Fisch auf den Tisch – weil sie den Organismus mit lange satt machenden Kohlenhydraten versorgt und auch sonst ein wichtiger Nährstofflieferant ist.
Du brauchst Vitamine? Gönn’ dir Kartoffeln!
Eine (gekochte) Knolle enthält mit 12 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm genauso viel Vitamin C wie 100 Gramm Apfel. Die sogenannte Ascorbinsäure ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Sie wirkt antioxidativ, das heißt, sie fängt schädliche Verbindungen wie freie Radikale und reaktive Sauerstoffspezies ab – und schützt so die Zellen und Moleküle im Körper vor Schäden. Bei der Verdauung verbessert der lebenswichtige Nährstoff die Verwertung von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln und hemmt die Bildung von krebsauslösenden Nitrosaminen.
Studien zeigen übrigens, dass eine regelmäßige Einnahme von Vitamin C die Erkältungsdauer verkürzt und die Beschwerden etwas lindert – vor allem bei Kindern. Das Wundervitamin wirkt auch vorbeugend: Wenn du etwa kurzzeitig einer starken körperlichen Belastung in Verbindung mit Kälte ausgesetzt bist, solltest du vorher anfangen, Vitamin C einzunehmen. Das kann dabei helfen, eine Erkältung verhindern. Wie viel Vitamin C solltest du pro Tag zu dir nehmen? Der empfohlene Referenzwert für Frauen liegt nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bei 95 Milligramm, Männer sollten 110 Milligramm täglich einnehmen – am besten über die Nahrung.
Kleine, feine Wohltaten für deinen Körper
Vitamin C ist aber längst nicht der einzige wertvolle Inhaltsstoff der Knolle: In Kartoffeln stecken auch Vitamin A, Vitamine der B-Gruppe und ein hoher Gehalt der Mineralstoffe Kalium und Magnesium.
Im Protein der Kartoffel sind zudem viele essentielle Aminosäuren enthalten, so etwa in großen Mengen das Lysin. Es wird im Körper für den Muskelaufbau und den Aufbau von anderen Aminosäuren benötigt und trägt zur Bildung von Enzymen, Hormonen und Antikörpern bei. Lysin unterstützt zudem das Wachstum der Knochen, die Zellteilung und die Wundheilung. Die Kartoffel besteht übrigens zu etwa 75 Prozent aus Wasser und ist mit einem Fettgehalt von nur 0,1 Prozent sehr energiearm. Bis zu 20 Prozent der Trockenmasse bestehen aus leicht verdaulicher Stärke, die sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt. Das bedeutet: Ob als Beilage oder als Hauptgericht, Kartoffeln sind eine Wohltat für deine Gesundheit und deinen Körper – solange du sie nicht in frittierter Form isst. An dieser Stelle wollen wir natürlich betonen, dass Ausnahmen wie Pommes daher nicht von deinem Speiseplan gestrichen werden müssen. Man darf sich ja auch auch gerne mal was gönnen. Im Backofen zubereitet, sparst du übrigens jede Menge Kalorien und Fett. Wie deine Pommes besonders knusprig werden, liest du hier.
Am besten mit Schale garen
Wie gesund die Kartoffel am Ende ist, hängt aber stark von ihrer Zubereitung ab. Frittieren ist die ungünstigste Variante, möchtest du die Vitamine der Kartoffel bewahren. Beim Frittieren sind die Temperaturen nämlich besonders hoch, was den Vitaminen schadet. Auch beim Kochen, Dünsten oder Druckgaren geschälter Kartoffeln gehen im Durchschnitt rund 15 bis 30 Prozent Vitamin C verloren. Ungünstig. Bratkartoffeln verlieren sogar bis zu 50 Prozent des in der Knolle enthaltenen Vitamin C. Wer unser liebstes Grundnahrungsmittel also so gesund und nährstoffreich wie möglich essen möchte, der sollte es mit Schale garen – Pellkartoffeln haben keine bis geringe Verluste an Vitaminen. Die schmecken übrigens super lecker mit einer Salsa Verde. Lecker und gesund? Lieben wir. Hier findest du unser Rezept. Eine Alternative sind Ofenkartoffeln. Die essen wir übrigens wahnsinnig gerne mit Kräuter-Crème fraîche.
Vogliamo gli gnocchi – aber bitte selbstgemacht
Und was ist mit Gnocchi? Nur zu. Die Miniklöße, die wir so gern in italienischen Restaurants essen, bestehen zu einem Großteil aus unserer Freundin, der Kartoffel. Die wird wie oben beschrieben mit Schale gegart und erst dann gepellt. So wandern die Vitamine mit in die Gnocchi. Wir empfehlen, sie selbst zu machen – du brauchst bloß noch Eier, Mehl und Muskatnuss. Hier findest du ein super einfaches und leckeres Rezept. Fertig-Gnocchi sind zwar beliebt, die Nährstoffe der Kartoffel fehlen jedoch in der Fertigware. Nichts von den Vitaminen der Knollenpflanze bleibt erhalten. Zusätzliche Emulgatoren werden beigefügt, um die Teigbearbeitung zu erleichtern. Weitere Antioxidationsmittel sorgen für die schöne gelbe Farbe der Fertig-Gnocchi. Und mitunter werden die Fertig-Klößchen sogar noch mit unnötigen Aromen aufgepeppt.
Ob fest- oder mehlig kochend: gesund ist gesund
Wie wertvoll die Inhaltsstoffe der Erdäpfel sind, hängt übrigens nicht von der Sorte ab. Neben geschmacklichen Vorlieben wird bei Speisekartoffeln insbesondere nach Kocheigenschaften unterschieden: festkochend, vorwiegend festkochend und mehlig kochend. Welche Sorte du für welches Gericht am besten verwendest, verraten wir dir hier.
Biokartoffeln enthalten wegen des Verzichts auf synthetische Mineraldünger weniger Nitrat. Sie enthalten auch geringere Mengen an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln. Aber auch konventionelle Kartoffeln sind nur gering belastet.