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Saisonal kochen: Die besten Partner für die Kartoffel im Winter

Gesund, abwechslungsreich und regional kochen ist im Sommer kein Problem – aber wie überstehen wir die dunklen Wintertage? Wir stellen euch Gemüse vor, das gerade jetzt im Dezember, Januar und Februar zu Höchstleistungen aufläuft und euch mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien versorgt, die für die kalte Jahreszeit unverzichtbar sind. Dass sie alle hervorragend zur Kartoffel passen, versteht sich von selbst!

Rosenkohl

Mit ihrem süß-herben Geschmack vertreiben die kleinen Rosenköhlchen dunkle Gedanken im Nu und begleiten besonders gerne Kartoffelgerichte auf ihrem Weg auf den Teller. Ihr habt Appetit bekommen? Dann probiert doch mal diese leckere Rosenkohl-Kartoffel-Pfanne aus, gefunden auf dem Food-Blog Moey’s Kitchen!

Feldsalat

Der Feldsalat ist der Winter-Salat schlechthin! Er schmeckt als Beilage zu Flammkuchen, Quiche und sogar Braten, eignet sich aber genauso gut als Solo-Performer mit ganz, ganz viel dabei. Unser Liebling in dieser Saison: Feldsalat mit Kartoffel-Croutons.

Feldsalat

Wirsing

Reich an Chlorophyll, Eisen, Phosphor, B-Vitaminen und vor allem an Vitamin C ist der Wirsing eigentlich ein absolutes Must-have für die Winterküche. Und für alle, die auf ihre Figur achten, ist er mit nur circa 25 Kilokalorien pro 100 Gramm sowieso eine gute Wahl. Einfach zuzubereiten ist er noch dazu, zum Beispiel als Klassiker aus Omas Küche: Kartoffeln und Wirsing untereinander! Oder auch als Wirsing-Hack-Pfanne mit Bratkartoffeln, gefunden bei Danielas Foodblog!

Grünkohl

Der Grünkohl ist ein echtes Superfood. Er zählt zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C überhaupt und die Saison beginnt mit dem ersten Frost und geht bis in den März. Inzwischen gibt es zahlreiche ausgefallene Rezepte für die Zubereitung – wir empfehlen: Toskanische Kartoffelsuppe mit Grünkohl und Hackfleisch.

Lauch/ Porree

In Norddeutschland „Lauch“, in Süddeutschland „Porree“: egal, wie man die grün-weißen Stangen nennt, sie stecken voller Vitamine und Spurenelemente, die uns gut durch den Winter bringen! Mit leichter Schärfe bringen sie Pepp in Gemüse- und Fleischgerichte aller Art. Eine Paraderolle ist der Einsatz in Suppen und Eintöpfen. Umso besser, wenn auch Kartoffeln mit am Start sind, wie in unserer irischen Lauch-Kartoffelsuppe!

irische Lauch Suppe

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Kartoffel Dreierlei

Kartoffel-Dreierlei: Weihnachtsrezepte

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit! Es duftet nach Zimt, Vanille, Nelken und – Kartoffeln! Zumindest, was unsere kleine Weihnachtsbäckerei angeht. Und weil ihr das ganze Jahr so artig wart, wollen wir euch unsere köstlichen Rezeptideen natürlich nicht vorenthalten! Auch für die nicht ganz so Süßen ist was dabei.

Katalanische Marzipan-Kartoffelplätzchen

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Mmmm, Marzipan! Wer Fan der mandeligen Köstlichkeit ist, kommt an diesem Klassiker der katalanischen Backstube nicht vorbei!

> Zum Rezept für Katalanische Marzipan-Kartoffelplätzchen (Panellets)

Saftige Kartoffellebkuchen

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Träumt ihr auch von einem eigenen Lebkuchenhaus? Mit diesen saftigen Kartoffellebkuchen könnt ihr den Grundstein dafür legen – oder einfach euren bunten Plätzchenteller um eine leckere Delikatesse erweitern!

> Zum Rezept für saftige Kartoffellebkuchen

Herzhafte Kartoffelplätzchen

Herzhafte Kartoffelplatzchen

Kommt besonders bei kleinen Gästen gut an: Lustige Plätzchen statt der üblichen Pellkartoffeln als Beilage zum Festtagsbraten. Fix gemacht und effektvoll!

> Zum Rezept für herzhafte Kartoffelplätzchen

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Geschenke Teil2

Kartoffel unterm Weihnachtsbaum: Geschenktipps Teil 2

Klingkartöffelchen, klingelingeling! Weihnachten rückt immer näher! Um euch ein bisschen Stress zu nehmen, präsentieren wir euch hier die zweite Runde fantastischer und origineller Geschenkideen rund um unseren und euren Liebling: die Kartoffel!

Potato-Man Kartenspiel

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Die Welt hat einen neuen Superhelden: Potato-Man. Sei dabei, wenn es an die Rettung der Kartoffelernte geht! Für Kinder ab 10 Jahren. Erhältlich bei buecher.de, 9,95 €.

Backmischung Kürbis-Kartoffel-Fladen

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Einladung zum Kartoffelschmaus! Mit wenigen zusätzlichen Zutaten – natürlich auch frischen Kartoffeln – verwandelt sich die Backmischung im Weckglas in köstliche Fladen. Entdeckt bei Feuer & Glas, 12,90 €.

Kartoffelschäler und -bürste Mr. Potato

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Mit Schale oder ohne – das ist die Frage! Wer auf Nummer sicher gehen will, bestellt gleich beide niedlichen Helferlein: Kartoffelbürste UND Kartoffelschäler!

Kartoffelröster

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Kartoffelkochen mal anders: im wunderschönen Tontopf! Kostenpunkt: 39,95 € beim Waschbär Umweltversand.

Kinderbuch

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Früh übt sich, wer ein echter Kartoffel-Experte werden will! Erhältlich für 2,99 € beim Buchladen um die Ecke.

Sieglindes Erdäpfelgewürz

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Knödel, Stampf oder Rösti: Der aromatische Kräutermix mit Petersilie, Bohnenkraut, Rosmarin und Galgant passt zu jedem Kartoffelgericht! Erhältlich bei Sonnentor: kleine Packung ab 3 €, Streudose 4,50€.

 

Ohrringe

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Vergesst Diamanten, Rubine und Smaragde! Wir schmücken uns mit Kartoffeln! Wenn das nicht das perfekte Geschenk für die Angebetete ist! Entdeckt bei Etsy für ca. 13 €.

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Restaurant-Tipp: Kartoffel-Kiste in Duisburg

„Die Kartoffel gehört nicht in den Keller, sondern auf den Tisch!“ Das ist das Motto der Kartoffel-Kiste in Duisburg. Logisch, dass wir das urige Gasthaus schon allein deswegen ins Herz geschlossen haben! Aber auch in puncto Speisekarte und Einrichtung liegt das Kartoffelrestaurant voll auf unserer Wellenlänge. Tom Jones war übrigens auch schon ein paar mal da, und der muss es ja wissen!

Niederrheinische Gastlichkeit seit 1770

Urig, gemütlich und charmant: Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass die Kartoffel-Kiste in Duisburg-Duissern ein Haus mit Geschichte ist. Bereits 1770 wurde das Haus errichtet und als Restauration etabliert. Damit ist es laut Stadtarchiv das älteste Gasthaus Duisburgs! Der Kartoffel verpflichtet ist es allerdings erst seit 1983. Damals übernahmen Gisela und Ernst Bode das Gasthaus und verschrieben sich ganz dem Erdapfel. Heute wird die Kartoffel-Kiste in der 2. Generation von den Brüdern Achim und Andreas Bode geführt.

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Kartoffeln auf Rheinisch

Von der Stampfkartoffel bis hin zum herben Kartoffelschnaps: Alles ist hausgemacht in der Kartoffel-Kiste und viele der Rezepte stammen wirklich noch aus Großmutters Küche. Röstkartoffeln, Schupfnudeln und Kartoffelsalat stehen genauso in der Speisekarte wie der rheinische Klassiker schlechthin: Der Reibekuchen. Beliebt ist auch der Schnippelkuchen, für den Kartoffelstückchen erst in der Pfanne angebraten, dann im Ofen nach Art einer Pizza überbacken werden.

Kartoffelkiste Reibekuchen

Genuss mit Tradition

Ein Besuch der Kartoffel-Kiste ist wie eine Zeitreise. Knarrende Dielen, rustikale Möbel und liebevoll drapierte Accessoires von anno dazumal lassen erahnen, wie das Leben in Duisburg früher einmal ausgesehen haben muss.

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Während das gemütliche Fachwerkhaus gerade im Winter eine große Behaglichkeit verströmt, lädt in den Sommermonaten der Biergarten zum Genießen unter freiem Himmel ein. Und mit der Nähe zum Duisburger Zoo und dem Hafen ist die Kartoffel-Kiste ideal als Abschluss eines abwechslungsreichen Ausflugstags!

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Auf nach Duisburg!

Lust auf Zeitreise? Lust auf Kartoffel? Dann auf zur Kartoffel-Kiste! Alle Details zu Anfahrt, Öffnungszeiten und Speisekarte findet ihr hier: www.kartoffel-kiste.com

 

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Header Kartoffelautomaten

Kartoffeln per Knopfdruck – alles auf Automaten!

Was man sonst vor allem von Bahnhöfen kennt und mit allem möglichen Süßkram und Snacks bestückt ist, geht auch deutlich gesünder: An immer mehr Automaten kann man heutzutage frische Lebensmittel aus der Region ziehen – und natürlich darf dabei auch die Kartoffel nicht fehlen. Wie kam es zu diesem Trend?

Menschen in ländlicheren Regionen sind sie wahrscheinlich geläufiger, aber auch am Stuttgarter Hauptbahnhof steht seit kurzem einer namens „Kesselkiste“: Die Rede ist von Automaten, die Lebensmittel aus der Region ausspucken – von der Möhre über die Kartoffel, Milch, Wurst und Käse bis zu Eiern, Obst oder Honig.

Automaten Stuttgart

Bild: © smark GbR

 

Immer mehr landwirtschaftliche Unternehmer entscheiden sich dazu, ihre Erzeugnisse auf diesem Weg an den Mann und die Frau zu bringen. Für die Verbraucher liegen die Vorteile auf der Hand: Es gibt keine Öffnungszeiten, und meistens sind die Produkte 24 Stunden an 7 Tagen der Woche verfügbar – und natürlich trifft der direkte Bezug vom Erzeuger voll ins Schwarze, was den deutlichen Trend zu regionalen Lebensmitteln angeht.

Konzept für die Zukunft

Automaten Buchers

Bild: © Gemüsebau Bucher

 

Für die Landwirte ist es zusätzlich aber auch eine ökonomische Angelegenheit: Während die Anzahl der Menschen, die Gemüse, Obst und andere Lebensmittel im Supermarkt oder Discounter kaufen, steigt (2017 um 3 bzw. 8 Prozent), nimmt die der Kunden, die ihre Sachen direkt beim Bauern beziehen, weiter ab (minus 5 Prozent)*. Für viele lohnt sich der Betrieb eines kompletten Hofladens inklusive Angesteller deshalb nicht mehr, der Umstieg auf den Direktverkauf per Selbstbedienung liegt da nahe.

Regiomat

Bild: Screenshot www.regiomat.de

 

Anbieter wie der Regiomat haben das Konzept schon vor einigen Jahren für gut befunden und bieten dem Verkäufer den richtigen Automaten für seine Erzeugnisse sowie dem Verbraucher eine Übersichtskarte der deutschlandweiten Standorte. Aber es gibt auch Landwirte, die sich ihre Anlage selber zusammentüfteln, wie etwa die Kartoffelklappe in Reinhardtsdorf.

Egal, wie: Wir finden das Prinzip „Selbstbedienung“ super. 24 Stunden frische Kartoffeln bekommt man nämlich nicht mal an der Tanke!

*Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft – Ernährungsreport 2017
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Header Halloween

Nichts für schwache Nerven: Halloween-Tipps

Grusel, Grauen, Gänsehaut! Bald ist es wieder soweit! Der beliebte Feiertagsimport aus den USA steht vor der Tür: Halloween! Ehrensache, dass wir die Kürbisköpfe links liegen lassen und uns mit voller Inbrunst darum bemühen, der Kartoffel ein passendes Grusel-Gewand zu verpassen. Macht doch mit – wenn ihr euch traut!

Spooky Soup

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Wenn euch beim Horrorfilm-Gucken das Blut in den Adern gefriert, hilft eigentlich nur eins: ein heißes Süppchen! Dieses hier hat nicht nur wärmende Funktion, sondern reiht sich auch optisch nahtlos in jedes Themen-Buffet ein. Zum Rezept für die gruselige Kartoffelsuppe geht’s hier!

Vorsicht! Bissig!

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Ihr braucht noch einen Hingucker für euer Halloween-Menü? Wie wäre es mit einem blutroten Kartoffelbrei mit Augen und ein paar Wurstfingern? Hier geht’s zum Rezept für Monsterstampf mit Fingerfood!

Hintergrundwissen Halloween

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Ihr wollt eure Freunde mit ein bisschen Fachwissen zum Thema Halloween-Historie schockieren? Dann lest in unserem Blog-Beitrag alles über Halloween, Colcannon und die wahre Herkunft der Kürbisse!

 

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Kartoffel Gemuse

Ist die Kartoffel ein Gemüse?

Im Supermarkt findet man sie in der Gemüseabteilung. Im Jahr 2003 wurde sie zum „Gemüse des Jahres“ gekürt. Im Restaurant laufen Kartoffeln gern unter dem schnöden Begriff „Sättigungsbeilage“. Da wird es höchste Zeit, dass wir uns einer der brennendsten Fragen zum Thema Kartoffel widmen: Ist die Kartoffel nun ein Gemüse oder nicht?

Kartoffeln gekocht Kartoffel

Was ist überhaupt Gemüse?

Gemüse ist ein Sammelbegriff für die Teile von Pflanzen, die roh, gekocht oder konserviert essbar sind. Das können die Blätter sein, Knollen, Stängel oder sogar die Wurzeln. Gemüse ist geschmacksgebend, verfügt über wenige Kalorien und erfüllt wegen des hohen Gehalts an Ballaststoffen eine wichtige Funktion für die menschliche Verdauung. Doch insbesondere in Abgrenzung zum Obst zeigt sich, dass der Begriff Gemüse nicht zweifelsfrei definiert werden kann. Und je nachdem, wen man fragt, scheiden sich die Geister.

Was der Botaniker sagt

Der Botaniker zählt die Kartoffel zu den Nachtschattengewächsen, den Solanaceen. Mit dieser Einteilung ist sie in bester Gesellschaft mit der Tomate und der Aubergine.

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Aber auch Tabak, Stechapfel oder Tollkirsche gehören dazu. Andere Gattungen sind Doldengewächse wie Möhren und Sellerie, Korbblütler wie Chicorée, Endiviensalat oder Artischocke, oder Kreuzblütler, zu denen sämtliche Kohlarten gehören.

Der Name Nachtschattengewächs stammt aus dem Mittelalter und ist auf eine andere Pflanze, den „Schwarzen Nachtschatten“ zurückzuführen. Dessen dunkle Beeren waren verschrien, einerseits Alpträume – früher „Nachtschaden“ – zu verursachen, oder aber einer anderen Theorie nach gegen Schäden von vermeintlichen Hexen zu schützen. Für welche Definition man sich auch entscheidet: Gemeint ist jedenfalls nicht, dass Kartoffel, Tomate und Kollegen nur im Dunkel der Nacht wachsen.

Was der Ernährungswissenschaftler sagt

Innerhalb des Ernährungskreises der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. zählt die Kartoffel aufgrund Ihres Reichtums an Kohlenhydraten zum Segment mit Getreide und Getreideprodukte, die die Basis einer gesunden Ernährung bieten sollen und deswegen mehrmals täglich auf den Speiseplan gehören.

Kartoffel Zucchini

Die Weltgesundheitsorganisation sagt: „Kartoffeln, Süßkartoffeln und andere stärkehaltige Knollen zählen nicht als Obst oder Gemüse“, und das Lebensmittellexikon Folgendes: „In Deutschland zählt die Kartoffel streng genommen nicht zum Gemüse sondern zu den so genannten landwirtschaftlichen Kulturen. In anderen zahlreichen Ländern ist es dagegen durchaus üblich die Kartoffel als Gemüse zu bezeichnen. In der Landwirtschaft sind Kartoffeln auch als Hackfrüchte bekannt.“

Kompliziert! Wir als offizieller Blog der deutschen Speisekartoffel halten es ebenfalls mit dem Standpunkt: Bei der Kartoffel handelt es sich nicht um Gemüse im eigentlichen Sinn. Viel wichtiger als die genaue Bezeichnung ist aber auch, dass sie ein Lebensmittel voller gesunder Nährstoffe und Vitamine und deshalb nicht von unseren Tellern wegzudenken ist!

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Gratins

Kartoffel-Dreierlei: Gratins

Gegen Herbstgefühle und Schmuddelwetter hilft auf Dauer nur eines: heiße und köstlich-käsig überbackene Leckereien aus dem Ofen! Wir haben drei Kartoffelspezialitäten aus dem Ofen, also Kartoffelgratins, zusammengestellt, die Fischfreunde, Vegetarier oder sogar Veganer wunschlos glücklich machen werden!

Blumenkohl-Kartoffel-Gratin 

Blumenkohlgratin lily rocha

Wir verabschieden uns vom Traum von der Bikini-Figur und leben lieber den Traum von der perfekten Béchamelsoße! Seid Ihr dabei?

> Zum Rezept für Blumenkohl-Kartoffelgratin mit Bechamelsoße

Veganes Kartoffelgratin mit Kokosmilch

Kartofel Kokos Gratin 2

Moni ist Veganerin, Martin ist laktoseintolerant und Hannah mag es exotisch. Das perfekte Gericht für diese bunte Runde? Dieses leckere Kartoffelgratin! Da gibt’s garantiert kein Gemecker!

> Zum Rezept für veganes Kartoffelgratin mit Kokosmilch

Kartoffel-Lachs-Gratin

Kartoffel Lachs Auflauf

Das schmeckt nicht nur Fischers Fritze, sondern ist auch die perfekte Wahl, wenn man Gäste verwöhnen möchte! Köstlich, cremig, raffiniert und dennoch ganz einfach zuzubereiten. Können wir Euch überzeugen?

Zum Rezept für Kartoffel-Lachs-Auflauf

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Header Potatoday

#potatoday: unser Clean Eating Bloggerevent – inklusive Rezepte!

Am vergangenen Samstag fand er endlich statt: Der #potatoday! Gemeinsam mit unseren Kartoffel-Experten, der Clean-Eating-Spezialistin Hannah Frey und 11 neugierigen Instagram-Bloggerinnen machten wir die Sturmfreie Bude in Hamburg unsicher und verbrachten einen tollen Tag voller Inspirationen, Koch-Action und selbstredend jeder Menge Kartoffeln in allen möglichen Formen und Farben. Hier kommt unser Rückblick inklusive aller Rezepte zum Nachkochen!

Raum

Programm

Goodiebags

Anfang

Nach einem leckeren Frühstück – natürlich ganz nach dem Clean-Eating-Prinzip, zu dem wir Euch später noch mehr erzählen – starteten wir unser Programm mit Martin Roffhack und Nora Lehmann von der Kartoffel Marketing GmbH. Von ihnen erfuhren unsere Gäste jede Menge Wissenswertes zu unserer Lieblingsknolle: So etwa, dass es weltweit über 2000 Sorten gibt und der Pro-Kopf-Verbrauch an unverarbeiteten Speisekartoffeln in Deutschland heutzutage etwa 20 kg beträgt – zum Vergleich: Noch Ende der 90er-Jahre waren es rund 43 Kilo!

Roffhack

Eine Entwicklung, die so gar nicht zu den positiven Eigenschaften der Kartoffel passt: Schließlich kommt sie nicht nur in der praktischen eigenen Verpackung, der Schale, sondern ist auch sehr gut verdaulich, hat keine allergene Wirkung (wie etwa Nüsse oder Weizen) und ist – nicht zuletzt aufgrund der strengen Auflagen, die im Anbau erfüllt sein müssen – schadstofffrei. Wenn man den leckeren Geschmack noch dazurechnet, ist sie also das perfekte Lebensmittel für eine gesunde und bewusste Ernährung.

Tasting Kartoffeln

Tasting

Und genau um diesen Geschmack ging es anschließend: Beim Kartoffel-Tasting gab es fünf verschiedene Sorten mit klingenden Namen wie Baby Lou oder Blaue St. Galler (zunächst blind) zu verkosten – was unter den Mädels zu Erstaunen führte, wie unterschiedlich Kartoffeln schmecken, riechen und aussehen können. Sogar eine Verarbeitungssorte, aus der normalerweise ausschließlich Pommes und andere Fertigprodukte entstehen, mogelten wir ihnen unter 😉

Hannah

Anschließend übernahm Hannah Frey das Kommando. Auf ihrem Blog Projekt: Gesund leben und in mittlerweile sechs Büchern gibt sie Tipps zu einer bewussten, gesunden Ernährung in der Tradition des Clean Eating – das grundlegende Motto: So viele unverarbeitete und frische Zutaten und so wenig industriell verarbeitete Produkte wie möglich. Dass das auch im Alltag super machbar ist, zeigte uns Hannah mit der mega-einfachen selbstgemachten Gemüsepaste, die Fertig-Gemüsebrühe (inkl. der Inhaltsstoffe wie Hefe und Zucker) locker ersetzt.

Gemuesepaste

Kochen

Natürlich stand die Kartoffel dann auch beim Kochen im Mittelpunkt und wurde mit dem Spiralschneider in witzige Tornado Potatoes, mit dem Hobel in knusprige Ofenchips und zusammen mit Kichererbsen in eine leckeres Hauptgericht verwandelt. Nicht zu vergessen auch das unglaublich leckere Kartoffel-Salatdressing!

Kochen Fotografieren

Spiralschneider

SchaleKartoffeln

Kochszene

Nach ausgiebigen Foodporn-Shootings und einem entspannten gemeinsamen Essen fand der #potatoday schließlich seinen Ausklang.

Gruppenbild sitzend

Und jetzt seid Ihr dran:
Hier findet ihr alle Clean-Eating-Rezepte unseres #potatoday zum Nachkochen!

Snack: selbstgemachte Ofen-Chips

Ofenchips

Zutaten für 6 Portionen

6
Kartoffeln (ca. 500 g), vorwiegend festkochend
1 TL
Salz
½ TL
Paprikapulver
2 EL
Olivenöl

Zubereitung:

Den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen.

Die Kartoffeln waschen und halbieren.

Mit Hobel in sehr dünne, gleichmäßige Kartoffelscheiben schneiden.

Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Salz und Paprikapulver bestreuen.

Das Backblech in den Ofen schieben und die Ofen-Chips ca. 15 Min. backen; nach der Hälfte der Zeit wenden. Dann herausnehmen und auskühlen lassen. Die Ofen-Chips werden erst beim Auskühlen und Trocknen knusprig.

Vorspeise: Feldsalat mit lauwarmem Kartoffeldressing und Tornado Potatoes

Salat Tornados

Zutaten für 6 Portionen

3
Kartoffeln (ca. 450 g), vorwiegend festkochend
3 EL
Olivenöl
Holzspieße

Zutaten für das Kartoffeldressing

3
Kartoffeln (ca. 450 g), mehligkochend
3
kleine Zwiebeln
3
Knoblauchzehen
3 EL
Olivenöl
600 ml
Gemüsebrühe
150 g
Sahne
½ TL
Salz
Pfeffer

Zutaten für den Salat

600 g
Feldsalat
300 g
Kirschtomaten
30 g
Pinienkerne

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Für die Tornado Potatoes die Kartoffeln der Länge nach mit einem Spieß aufspießen.

Dann die Kartoffel mit einem Spiralschneider spiralförmig schneiden.

Die Kartoffelspiralen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit Olivenöl bestreichen und mit Salz bestreuen.

Das Backblech in den Ofen schieben und ca. 35 Minuten backen.

Für das Kartoffeldressing Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln schälen und fein würfeln.

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln kurz anbraten.

Die Kartoffel-Knoblauch-Zwiebel-Mischung mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 15 Min köcheln lassen.

Anschließend mit der Sahne pürieren oder mixen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Dressing auf 6 Schälchen verteilen.

Den Feldsalat und die Tomaten waschen.

Den Feldsalat verlesen, die Wurzeln ggf. abschneiden.

Die Tomaten halbieren und mit dem Feldsalat auf 6 Tellern verteilen.

Die Pinienkerne ohne Zugabe von Öl kurz in einer Pfanne rösten und über den Salat geben. Mit Tornado Potatoes anrichten.

Hauptgericht: Kartoffel-Bowl mit Tomaten, Feta und Salbei

Bowl Salbei

Zutaten für 6 Portionen

1,5 kg
Kartoffeln, vorwiegend festkochend
9 EL
Olivenöl
300 g
Kichererbsen (Abtropfgewicht)
¾ TL
Chilipulver
900 g
Kirschtomaten
240 g
Feta
12
Salbeiblätter
3 EL
Chiliflocken

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °c (Umluft) vorheizen.

Die Kartoffeln waschen, in Stücke schneiden, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Olivenöl bestreichen.

Die Kichererbsen in ein Sieb geben, Flüssigkeit abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.

Das Olivenöl und das Chilipulver hinzugeben und das Ganze verrühren.

Die Kichererbsen zu den Kartoffeln geben und beides im Backofen (mittlere Schiene) für 40 Min. backen.

In der Zwischenzeit die Kirschtomaten waschen und halbieren.

Den Feta in Würfel schneiden und Salbeiblätter in dünne Streifen schneiden.

Die Kirschtomaten, den Feta und die Salbeiblätter in sechs Schüsseln verteilen, die knusprigen Kartoffelstücke und Kichererbsen aus dem Ofen nehmen und darüber verteilen.

Den Bowl mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss mit Chiliflocken dekorieren.

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