graue Holzbretter
Kartoffelkoenigin Carolin

Die 4. Genthiner Kartoffelkönigin Caroline Lange

Seit drei Jahren ist Caroline Lange im Amt als 4. Genthiner Kartoffelkönigin. Welche Eigenschaften sie dafür erst noch lernen musste und welches Kartoffelgericht sie am liebsten isst, das verrät sie hier:

Was zeichnet die Kartoffel besonders aus?

Die Kartoffel ist ein vielfältiges Produkt wie kein anderes. Sie ist sowohl ein Nahrungsmittel für verschiedenste Speisen, als auch ein hervorragendes Agrarprodukt.

Welches ist dein Lieblings-Kartoffelgericht?

Natürlich esse ich viele Gerichte mit der Kartoffel gern und das sage ich jetzt nicht einfach so, weil ich Kartoffelkönigin bin. Jeder, der mich kennt, weiß das. Am liebsten esse ich aber selbst gestampftes Kartoffelpüree und Kartoffelauflauf.

Warum bist du Kartoffelkönigin geworden?

Meine Vorgängerin erzählte mir, wie es als Kartoffelkönigin so ist. So habe ich mit diesem Amt geliebäugelt. Eines Tages war dann ein Artikel in der Zeitung, dass eine neue Genthiner Kartoffelkönigin gesucht wird. Daraufhin schrieb ich eine Bewerbung und Tage später stand fest: Ich werde Genthiner Kartoffelkönigin. Normalerweise beträgt die Amtszeit zwei Jahre. Ich bin mittlerweile schon im dritten Amtsjahr.

Welche Aufgaben bringt das Amt mit sich?

Man investiert sehr viel Zeit und Freizeit. Wenn andere Leute am Wochenende ausschlafen, stehe ich früh auf und muss mich –- wie es sich für eine Königin gehört – „royal“ zurechtmachen. Besonders wichtig ist: Man muss ein freundliches, offenes und selbstbewusstes Auftreten haben. Das musste ich mit der Zeit auch erst lernen. 

Wie integrierst du die royalen Aufgaben in den Alltag?

Da ich als Erzieherin im Hortbereich arbeite, lässt sich das beruflich sehr gut vereinen. Unter der Woche arbeite ich und am Wochenende nehme ich Auftritte als Genthiner Kartoffelkönigin war. Viele Eltern und Kinder wissen das. Besonders die Kinder finden es total toll, dass ihre Erzieherin vom Hort gleichzeitig die Kartoffelkönigin ist und ihnen die Liebe zur Kartoffel weiter vermittelt.

Welches bisheriges Erlebnis war dein persönliches Highlight?

Ein Highlight ist das Genthiner Kartoffelfest. Das Familienfest für Jung und Alt findet immer am 3. September-Wochenende im Genthiner Volkspark statt. Dort dreht sich ein Wochenende lang alles um die Knolle und da bin ich immer ein bisschen aufgeregt. Viele kennen mich da und ich möchte, dass das Wochenende den Leuten positiv in Erinnerung bleibt. Besonders toll war auch der Internationale Berliner Kartoffelabend 2012 (DKHV) mit Gästen aus verschiedensten Nationen.

Was nehmen Sie für sich persönlich aus dieser Erfahrung mit?

Ich nehme sehr viel aus meiner Amtszeit mit. Ich bin mit dieser Aufgabe selber gewachsen und habe mich weiter entwickelt. Ich bin offener und selbstbewusster geworden, traue mir jetzt mehr zu. Außerdem habe ich viele neue Kontakte geknüpft und bin in Regionen gewesen, die ich vielleicht sonst nicht besucht hätte. Ich bin dankbar, dass ich dieses Amt ausüben durfte.

+
graue Holzbretter

Die Bayerische Kartoffelkönigin Franziska Strixner

Schon als Kind träumte Franziska davon, irgendwann mal Kartoffelkönigin zu werden. Jetzt hat sie’s geschafft! Was seitdem alles so in ihrem Terminkalender steht und woher ihre Faszination für die Knolle kommt, erklärt sie uns im royalen Interview.

Warum ist die Kartoffel so besonders?

Die Kartoffel ist eines der gesündesten und fettärmsten Nahrungsmittel. Neben zahlreichen Ballaststoffen enthält sie reichlich Kalium, Vitamin C und B-Vitamine. Sie ist sozusagen ein „Allrounder“ für den täglichen Verzehr.

Welches ist dein Lieblings-Kartoffelgericht?

Ich mag alle Gerichte mit Kartoffeln, aber am liebsten esse ich Kartoffelsalat und Kartoffelpuffer.

Wie bist du Kartoffelkönigin geworden? Hat dich dieses Amt schon immer interessiert?

Am 05.07.2013 wurde ich zur 36. Bayerischen Kartoffelkönigin gekrönt. Ich wurde von der Vorstandsschaft der Erzeugergemeinschaft für Qualitätskartoffeln Neuburg-Schrobenhausen und Umgebung w.V. für ein Jahr zur Königin ernannt. Schon als kleines Mädchen habe ich in diversen Poesiealben die Frage ‚Was willst du mal werden‘ mit ‚Kartoffelkönigin‘ beantwortet.

Wie integrierst den die royalen Aufgaben in den Alltag? Wie voll ist der Terminkalender?

In dem einen Jahr hat man viele Auftritte, derzeit steuere ich auf meinen 70. Termin zu. Nicht alle Termine sind an Wochenenden, deshalb bin sehr froh, dass mein Arbeitgeber mich in meinem Amt als Bayerische Kartoffelkönigin unterstützt.

Welche Erlebnisse waren bisher besonders schön?

Ich hatte schon viele schöne und abwechslungsreiche Auftritte wie z. B. den Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, die Grüne Woche und die Internationale Fruit Logistica in Berlin.

Welche Termine kommen noch auf dich zu?

Besonders freue ich mich schon auf eine Kartoffellehrfahrt nach Portugal. Auf dieser Reise besichtigen wir ortsansässige Landwirte auf ihren Betrieben.

Was möchtest du während deiner Amtszeit erreichen?

Mir ist es wichtig, dass die Kartoffel in den Köpfen der Verbraucher wieder mehr als regionales, gesundes, attraktives und vitaminreiches Nahrungsmittel verankert wird.

Was nimmst du für dich persönlich aus dieser Erfahrung mit?

Für mich ist das Jahr eine einmalige Gelegenheit viele neue Menschen kennenzulernen und ich habe sogar einige Informationen über unsere tolle Knolle erfahren, die mir selbst noch nicht bekannt waren.

+
graue Holzbretter
Kartoffel Kur

Kartoffel-Kur gegen raue Hände

Besonders im Herbst brauchen unsere strapazierten Hände eine extra Portion Pflege. Durch Heizungsluft und kalte Temperaturen trocknet unsere Haut aus. Die Folge: Sie wird rissig und rau.

Mit einer Kartoffel-Kur bleiben Ihre Hände auch in der dunklen Jahreszeit streichelweich.

Zutaten für die Kartoffel-Kur:

    – 1 Kartoffel

    – 1 EL Olivenöl

Und so bereitet ihr die Kartoffel-Kur zu:

Zunächst die Kartoffel wie gewohnt schälen und kochen. Dann zerstampfen und mit dem Olivenöl verrühren bis eine breiartige Masse entsteht. Anschließend die warme Kur auf die Hände auftragen und 15  bis 20 Minuten einwirken lassen. Zum Schluss mit kaltem Wasser abwaschen. Fertig!

Tipp: Wenn die warme Masse nicht auf den Händen kleben bleibt, könnt ihr Einweghandschuhe über die Hände streifen und so die Kur einwirken lassen.

+
graue Holzbretter
Kartoffelkoenigin Stefanie

Die 14. Rheinische Kartoffelkönigin Stefanie Külkens

Stefanie erzählt uns, was das Besondere an der Kartoffel ist und wie sie vor allem junge Menschen von den Vorzügen unserer Lieblingsknolle überzeugen möchte.

Stefanie Külkens repräsentiert für ein Jahr die tolle Knolle in Nordrhein-Westfalen.

Was ist das Besondere an der Kartoffel?

Sie ist besonders vielseitig. Mit keinem anderen Produkt kann man so viel machen und damit meine ich nicht nur die Kartoffel als Nahrungsmittel. Dazu zählt zum Beispiel auch Kartoffelstärke als Bindemittel. 

Welches ist dein Lieblings-Kartoffelgericht?

Ich esse Kartoffeln in vielen Varianten, aber mein Lieblingsgericht ist die niederrheinische Kartoffelspezialität „Schmörkes“ mit Kräuterquark. 

Wie bist du Kartoffelkönigin geworden?

Ich finde den Agrarbereich sehr interessant und wollte schon immer einmal Kartoffelkönigin werden. Es macht mir einfach Spaß, wenn ich den Menschen Tipps zur Kartoffel geben kann. Viele wollen zum Beispiel eine leckere Kartoffel haben, die Sauce gut aufnimmt. Da erzähle ich ihnen meistens aus eigener Erfahrung, was mir am besten schmeckt. 

Wie haben Freunde und Familie auf dein neues, royales Amt reagiert?

Meine Eltern haben mich von Anfang an unterstützt und viele meiner Freunde haben selbst ehrenamtliche Verpflichtungen, zum Beispiel in Schützenvereinen. Die kennen das und haben sich für mich gefreut. 

Du bist seit Juni im Amt, welche Erlebnisse waren bis jetzt besonders schön?

Der deutsche Bauerntag in Berlin. Dort wurden zwei Tage lang interessante Themen der Agrarpolitik besprochen und der Ausbildungsbetrieb des Jahres bestimmt. Außerdem finde ich es immer wieder schön, wenn Kinder mich sehen und staunen, dass eine richtige Königin da ist. 

Welche Aktivitäten warten in nächster Zeit auf dich?

Jetzt kommen noch einige Märkte und besonders freue ich mich auf die Grüne Woche nächstes Jahr in Berlin. Zum Start der Frühkartoffelsaison endet meine Amtszeit. Dann ernennt der Rheinische Landwirtschafts-Verband gemeinsam mit dem Rheinischen LandFrauenverband meine Nachfolgerin. 

Du möchtest vor allem junge Menschen von Kartoffel überzeugen. Wie geht das? 

Leider wissen viele junge Menschen heute gar nicht mehr, was alles aus Kartoffeln hergestellt wird. Ein Beispiel dafür sind Kroketten, weil sie nicht wie Kartoffeln aussehen und auch anders heißen. Grundsätzlich sind Kartoffeln einfach zu kochen, sehr gesund und machen nicht dick. Damit möchte ich sie überzeugen, weil die Kartoffel auch perfekt zum Fitness- und Gesundheitstrend passt.

Mehr von den Kartoffelköniginnen lest ihr in den Interviews mit Franziska Strixner und Caroline Lange.

+
graue Holzbretter
Anti Falten

Kartoffel-Anti-Falten-Packung

Die Kartoffeln (lat. Solanum tuberosum) auch in der Schönheitspflege!

Rohe Kartoffeln enthalten viel Vitamin C und nutzen daher auch unserer Haut! Damit die Spannkraft der Haut erhalten bleibt und vielen Falten und Fältchen vorgebeugt wird, bildet die Gesichtshaut selbst das sogenannte Kollagen. Für den körpereigenen Kollagen-Herstellungsprozess ist Vitamin C wichtig. Cremes aus Töpfchen und Tiegeln helfen der Haut, elastisch zu bleiben – die Kartoffel kann es auch:

Zutaten für die „Kartoffel-Anti-Falten-Packung“:

    – eine rohe Kartoffel

    – etwas Honig

    – einen Esslöffel Buttermilch

Die Kartoffel reiben und sogleich zusammen mit dem Honig und der Buttermilch zu einem Brei vermischt. Dieses auf mögliche „Faltenstellen“ auftragen und ca. 25 Minuten wirken lassen. Genießt dann bei Musik und Kerzenschein eine Auszeit für Leib und Seele. Anschließend die Maske mit viel lauwarmen Wasser abspülen.

+
graue Holzbretter
keimen erwuenscht

Vorkeimen erwünscht – aber richtig

Vorkeimen erwünscht – aber richtig

Kartoffeln laufen schneller und gleichmäßiger auf, wenn sie vorgekeimt werden. Sie sind dann weniger anfällig für Auflaufkrankheiten. Das Kraut entwickelt sich zügiger und so haben auch Unkräuter schlechte Chancen im Kartoffelbeet. So geht es richtig:

  • Vier bis fünf Wochen vor dem Pflanzen mit dem Vorkeimen beginnen.

  • Die Kartoffeln in einer Stiege (es gehen auch „Eierverpackungen“) einzeln lagern.

  • Danach die Kartoffeln bei Temperaturen von ca. 10 bis 15 °C hell lagern. Die Knolle reagiert mit der Bildung von Lichtkeimen – das sind gedrungene, kurze, etwa 1 bis 2 cm lange helle Keime mit einer grünen oder rötlich gefärbten Spitze. 4 bis 6 Keime je Knolle sind ideal.

  • Die Kartoffeln werden dann bei etwa 6 °C weitergelagert, um die Keime abzuhärten.

Aber Achtung: Die Keime dürfen nicht beschädigt werden oder etwa abbrechen!

Kartoffeln können gepflanzt werden, wenn die Bodentemperatur ca. 8 °C beträgt.

+
graue Holzbretter
Kids an die Knolle

Kids an die Knolle 2013

Das von der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderte Schulgarten-Projekt „Kids an die Knolle“ erwartet viele Mitstreiter. Melden Sie sich an!

Kids an die Knolle 2013

Füllt einfach das unten bereitgestellte Anmeldeformular aus und eure Schule erhält umgehend die erforderlichen Pflanzkartoffeln für euer Schulgartenprojekt. ihr könnt mit den Schülern gern auch ein Unternehmen der Kartoffelwirtschaft  besuchen oder sich von den Landfrauen aus der Region beim verarbeiten der Ernte unterstützen lassen. Meldet euch in der DKHV-Geschäftsstelle, die Mitarbeiter stehen euch mit Rat und Tat zur Seite.

zum Download des Anmeldeformulars (PDF)

In der Geschäftsstelle gibt es aus den vorherigen Jahren auch viele Anregungen und Ideen, wie ihr das Projekt mit Leben füllen und an eurer Schule umsetzen könnt. 

Die Klassen 5 und 8 der Rudolf-Graber-Schule in Bad Säckingen stellen ihren Projektablauf beispielhaft vor.

zum Download des beispielhaften Projektablaufes (PDF)

In unserem Kartoffeln in der Schule, haben wir euch zudem viele Infos zur Integration von Kartoffeln in den Lehrplan zusammen gestellt.

+
graue Holzbretter
Grundschule

Schulgartenprojekt Kids an die Knolle

Ihr wolltet schon immer selbst Kartoffeln anbauen? Jetzt ist eure Chance!

Kids an die Knolle geht weiter

Das Interesse am DKHV- Schulgartenprojekt Kids an die Knolle ist riesig, das zeigen die Anmeldungen für dieses Jahr. In den nächsten Tagen werden wir den Versand der Kartoffeln vorbereiten, damit es dann im Schulgarten bald losgehen kann. Noch hat der Winter allerdings die Natur noch fest im Griff. Bereits jetzt aber suchen wir eine Schule, die die Entwicklung der Kartoffeln im Gartenbeet und auch im Glas regelmäßig wöchentlich beobachtet und die Bilder dazu dann auf facebook veröffentlicht. 

Bitte melden Sie sich bei Interesse in unserer Geschäftsstelle (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)!

Und weil es so schön war, noch einige Impressionen dazu aus dem Jahr 2012! (PDF)

+
graue Holzbretter
Kiste Bio Kartoffeln

Wie unterscheiden sich bio- und konventionelle Kartoffeln?

Bio boomt. Zur ständig wachsenden Palette der Bio-Produkte gehören Kartoffeln aber schon lange dazu. Was unterscheidet die Bio-Kartoffel von der konventionellen Knolle?

Eine Kiste Bio-Kartoffeln

Grundsätzlich können im Bio-Anbau die gleichen Sorten angebaut werden wie im konventionellen Anbau. Direktvermarkter haben etwas mehr Spielraum in der Sortenwahl.

Verwendungszweck und Kundenwünsche spielen aber auch im Bio-Bereich bei der Anbauplanung die größte Rolle.

Der Bio-Landwirt muss ein Könner beim Kartoffelanbau sein, weil Bio-Kartoffeln im Anbau sehr aufwendig sind. Gesundes Pflanzgut, richtige Standortwahl und gutes Timing sowie große Sorgfalt bei allen Pflegeschritten sind wichtig, damit eine gute Bio-Kartoffel heranwachsen kann. 

Bio-Kartoffeln müssen optimale Umweltbedingungen haben, damit sie gesund heranwachsen können. Statt Mineraldünger werden organische Dünger wie Stallmist, Kompost oder Gülle genutzt. Auch auf viele Pflanzenschutzmittel verzichten die die Bio-Anbauer. Unkraut zum Beispiel wird durch Hacken und Striegeln entfernt.

Die Ernte der Bio-Ware unterscheidet sich nicht von der konventionellen – und auch für die Lagerung gelten die gleichen Bedingungen – dunkel und kühl bei einer konstanten Temperatur  und Luftfeuchtigkeit. 

Wer Bio-Ware produziert, unterliegt strengen Richtlinien und Kontrollen, um die Qualität der Ware zu sichern. Kenntlich wird Bio-Ware durch besondere Siegel auf der Verpackung sowie die Angabe einer Öko-Kontrollnummer.

Bio-Kartoffelprodukte liegen im Trend

Nicht nur als Frischkartoffel ist Bio gefragt – auch verarbeitete Kartoffelprodukte finden guten Absatz. Das Gewissen isst mit – auch bei Gnocchis, Püree oder Pommes. 

Das Angebot an verarbeiteten Kartoffelprodukten aus ökologischem Anbau ist in den letzten Jahren gewachsen. In größeren Biomärkten gibt es inzwischen ein breites Sortiment von frischen Gnocchi bis hin zu vorgebratenen und tiefgekühlten Kartoffeltaschen. Fertigmischungen für Kartoffelklöße und Püree, tiefgekühlte Pommes frites und Chips sind schon seit Jahren auf dem Markt.

Bei der Verarbeitung verzichten die Hersteller auf eine ganze Reihe von Zusatzstoffen, die im konventionellen Bereich gestattet sind.

Erlaubt ist der Einsatz von Ascorbinsäure und Zitronensäure, die ein Verfärben der verarbeiteten Kartoffeln verhindern. Natürliche Aromen sind nach der EU-Öko-Verordnung zwar erlaubt, spielen bei Kartoffelerzeugnissen aber keine Rolle.

Bei der Verarbeitung müssen auch andere Zutaten, zum Beispiel das Frittieröl, aus ökologischem Anbau stammen. Dieses Öl ist ungehärtet und wurde nicht mithilfe chemischer Lösemittel gewonnen. Vielfach wird wertvolles Sonnenblumenöl verwendet, das reich an ungesättigten Fettsäuren ist.

+