Bei uns heißen sie Aprikosen, der Österreicher nennt sie Marillen. Aber ganz egal, welchen Namen ihr bevorzugt: Ein schmackhafter Mantel aus Kartoffelteig macht die wunderbar zarten Geschmackswunder zu einer köstlichen Haupt- oder Nachspeise (abgewandelt als Kartoffelklöße mit Mohn und Kirschen auch an Weihnachten), die Eure Freunde von Wien bis Warnemünde begeistern wird!
Zutaten für das Rezept Österreichische Marillenknödel
10
Portionen
Für die Knödel:
10 | Aprikosen |
400 g | Kartoffeln, vorwiegend festkochend, gekocht |
25 g | geschmolzene Butter |
120 g | Mehl |
1 | Ei (Gr. M) |
25 g | Grieß |
Salz |
Für die Butterbrösel:
50 g | Butter |
60 g | Semmelbrösel |
Zimt | |
25 g | Zucker |
Zubereitung des Rezepts Österreichische Marillenknödel
Für die Knödel:
- Kartoffeln schälen und fein stampfen.
- Geschmolzene Butter, Mehl, Ei, Grieß und eine Prise Salz hinzufügen und das Ganze zu einem glatten Teig verkneten.
- Kerne mit einem Kochlöffelstiel aus den Aprikosen drücken.
- Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und in 10 Scheiben schneiden.
- Teig-Scheiben platt drücken, je eine Aprikose drauf setzen, einen Teelöffel Zucker in das Loch geben und die Aprikose komplett mit dem Teig umschließen, sodass ein Knödel entsteht.
- In einem weiten Topf Salzwasser aufsetzen und die Knödel darin 10 bis 12 Minuten ganz leise köcheln lassen – nicht kochen!
- Die Knödel aus dem Wasser heben und etwas abtropfen lassen.
Für die Butterbrösel:
- Butter in einer Pfanne schmelzen, dann Brösel, eine Prise Zimt und Zucker dazu geben und braun rösten.
- Knödel gründlich in den Butterbröseln wenden und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Nährwerte für das Rezept Österreichische Marillenknödel
191 kcal10%
Energie
4 g6%
Eiweiß
25 g9%
Kohlen-hydrate
7 g11%
Fett
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