Sind wir doch mal ehrlich: Wir liiiieben Muffins. In jeder Form. Auch und insbesondere in der herzhaften Variante. Und wenn dann noch Kartoffeln mit im Spiel sind: gekauft! Dieses Rezept ist perfekt für einen Beitrag zum Partybuffet – aber Ihr könnt das Ergebnis natürlich auch ganz für Euch allein behalten ;)!
Zutaten für 12 Kartoffel-Muffins
- 100 g
- gekochte Kartoffeln, gewürfelt
- 250 g
- Weizenmehl
- 2 1/2 TL
- Backpulver
- 3
- Eier
- 1 TL
- Salz
- 1
- Messerspitze Cayennepfeffer oder weißen Pfeffer
- 125 ml
- Vollmilch
- 70 g
- weiche Butter
- 1
- Zwiebel, fein gewürfelt
- 1
- Karotte, geraspelt oder fein gewürfelt
- 1 EL
- Schnittlauchröllchen
- 1 EL
- Olivenöl oder Rapsöl
- Mehl zum Bestäuben
- 200 g
- Sahnequark
- 100 g
- Joghurt
- 1 EL
- gehackten Dill
- 1 EL
- Kerbel
- 1 EL
- Petersilie
- Salz
- Pfeffer
- Zitronensaft
- Zucker
- 2 TL
- Kürbiskernöl
Zubereitung
Die Kartoffeln kochen (ca. 25 Minuten, je nach Größe). Das Wasser abgiessen und die Kartoffeln auskühlen lassen. Dann die Kartoffeln pellen und würfeln. Kartoffeln vom Vortag gehen natürlich auch.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Die Muffinform mit ein bisschen Öl ausfetten und mit etwas Mehl bestäuben (oder mit kleinen Backpapierquadraten auslegen), damit sich die Muffins nach dem Backen besser aus der Form lösen.
Die fein gewürfelte Zwiebel und die geriebene Karotte in einer Pfanne in wenig Öl kurz anschwitzen.
Die weiche Butter und die Eier gut mit einem Handrührgerät verrühren.
Das Mehl, das Backpulver, das Salz und Cayennepfeffer vermischen und im Wechsel mit der Milch nach und nach unterrühren.
Wenn der Teig geschmeidig ist, Zwiebel- und Karottenwürfel sowie Schnittlauchröllchen unterrühren.
Die Kartoffelwürfel mit der Gabel leicht andrücken, sodass sie sich besser unterrühren lassen.
Den Teig mit einem Löffel bis zu zwei Drittel der Höhe in die Vertiefungen der vorbereiteten Muffinform geben und im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten hellbraun backen.
Tipp: Für noch mehr Geschmack könnt Ihr die Muffins vor dem Backen zusätzlich mit Kümmel, Sesam oder geriebenem Käse (z. B. Parmesan oder Gouda) bestreuen.
Die Backzeit könnt Ihr nutzen um den Kräuterquark zuzubereiten:
Den Quark mit dem Joghurt verrühren und mit dem gehacktem Dill, Kerbel und Petersilie sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Die Joghurt-Quark-Mischung mit dem Zitronensaft und einer Prise Zucker und Kürbiskernöl würzen. Natürlich könnt Ihr den Quark auch mit anderen Kräutern Eurer Wahl anrühren oder schon am Vortag zubereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.