Holt euch den Orient nach Hause – mit libanesischem Joghurt, Kartoffeln aus dem Ofen und Kräutern. Dieses fantastische Gericht bringt Schwung in euren Kochalltag und ist dabei auch noch ganz einfach zubereitet. Lasst es euch schmecken!
Wichtig: erfordert einen Tag Vorlauf!
Zutaten für das Rezept Labneh mit Kartoffeln
4
Portionen
Für den Labneh (libanesischer Joghurt):
500 g | Griechischer Joghurt (10 % Fett) |
0.25 TL | Salz |
2 EL | Olivenöl |
0.5 TL | Zatar (Orientalische Gewürzmischung) |
Für die Kartoffeln
800 g | Speisekartoffeln, festkochend |
2 | Knoblauchzehen |
2 EL | Rapsöl |
1 EL | Dukkah (Orientalische Gewürzmischung) |
Für die Garnitur:
0.5 Bund | Minze |
0.5 Bund | Petersilie |
0.5 Bund | Frühlingszwiebeln |
Zubereitung des Rezepts Labneh mit Kartoffeln
Für den Labneh (libanesischer Joghurt):
- Am Vortag Joghurt mit Salz verrühren und in ein Mull- oder Leinentuch geben. Mulltuch in ein Sieb geben, das über einer Schüssel hängt. Zugedeckt im Kühlschrank ca. 10 Stunden oder am besten über Nacht abtropfen lassen.
Für die Kartoffeln
- Am nächsten Tag für die Kartoffeln Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 200 °C). Kartoffeln waschen, abtrocknen und der Länge nach halbieren. Mit Öl und Dukkah in einer Schüssel vermengen.
- Knoblauch schälen, fein schneiden und unter die Kartoffeln heben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Kartoffeln auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten rösten.
- Kräuter waschen, trocken schütteln, Blätter von den Stielen zupfen und grob hacken. Frühlingszwiebeln waschen, trocken schütteln, Enden entfernen und in feine, schräge Streifen schneiden.
- Kartoffeln auf dem Labneh anrichten, Olivenöl darüber geben und mit den Kräutern und 0.5 TL Zatar bestreut servieren.
Für die Garnitur:
- Fertiges Gericht mit Kräutern garnieren.
Nährwerte für das Rezept Labneh mit Kartoffeln
422 kcal21%
Energie
9 g13%
Eiweiß
43 g16%
Kohlen-hydrate
22 g33%
Fett
Tipp
Der Labneh kann auch noch länger im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dabei verändert er seine Konsistenz und kann sich beispielsweise nach zwei Tagen als erfrischender Brotaufstrich beweisen. Einfach mal ausprobieren!
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