Das Frühstück macht den Tag. Für manche geht’s nur mit Knuspermüsli, auch bekannt als Granola. Ab jetzt knuspert ihr auch mit Kartoffeln. Ist lecker und vegan. Wir schwören drauf!
Zutaten für 1 Backblech
- 2
- große, vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 75 g
- Haferflocken
- 100 g
- Amaranth-Pops
- 250 g
- Erdnussbutter
- 50 ml
- Kokosöl
- 75 g
- Walnusskerne
- 50 g
- Sonnenblumenkerne
- 50 g
- Leinsamen
- 100 g
- Agavendicksaft
- 1 TL
- Zimt
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Die Kartoffeln waschen und schälen und in einem Topf mit Salzwasser gar kochen. Das Wasser abgießen und die noch warmen Kartoffeln durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.
Die Walnusskerne grob hacken.
Die Amaranth-Pops, die Haferflocken, die Sonnenblumenkerne und die Walnusskerne auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben. Das Blech im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten anrösten (nach fünf Minuten im Ofen wenden). Aus dem Backofen holen und sofort in eine Schüssel zum Abkühlen geben.
Den Kartoffelstampf in eine Schüssel geben. Die Flocken-Nuss-Mischung und die Leinsamen hinzugeben.
Den Agavendicksaft, das Kokosöl und die Erdnussbutter in eine Schüssel geben und in der Mikrowelle ca. 20 Sekunden erwärmen. Gut umrühren.
Die erwärmten flüssigen Zutaten über die Kartoffel-Flockenmischung geben. Den Zimt hinzugeben. Die flüssigen und trockenen Zutaten gut mit den Händen vermischen.
Die Granola-Masse in eine mit einem Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und glatt streichen. Im Ofen ca. 12 bis 15 Minuten backen. Masse aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Das Kartoffel-Granola mit den Händen aufbrechen und in einen luftdichten Aufbewahrungsbehälter geben. Am besten im Kühlschrank lagern, dort hält es sich bis zu 5 Tage.
Andere Süßungsmittel wie Zuckerrübensirup, Apfeldicksaft oder auch Honig – mit Honig ist das Müsli dann nicht mehr vegan –, passen gut zu unserem Knuspermüsli, sie bringen jedoch etwas Eigengeschmack mit. Ihr könnt ja einfach nach Lust und Laune euer Granola variieren.