Wenn Berlin für etwas bekannt ist, dann ist es die Berliner Schnauze. Auf den ersten Blick ruppig, verbirgt sich hinter der oft rauen Gangart vor allem eins: Herzlichkeit und Authentizität. Das Gericht dieses Monats, Hoppelpoppel, ist die perfekte Verkörperung dieses kulturellen Mikrokosmos’. Kein Schickimicki, ein Besinnen aufs Wesentliche. Jede Zutat hat Platz, ihren Geschmack voll zu entfalten. Ein deftiges, einfaches zuzubereitendes Essen, das schnell seinen Weg auf den Teller findet und niemanden hungrig zurücklässt.
Zutaten für das Rezept Hoppelpoppel
4
Portionen
Für das Hoppelpoppel:
800 g | Kartoffeln, festkochend |
2 | Zwiebeln |
200 g | Speck |
4 | Eier |
0.5 TL | Kümmel |
Salz und Pfeffer | |
2 Stiele | Majoran, frisch |
2 Stiele | Petersilie |
4 | Essiggurken |
Zubereitung des Rezepts Hoppelpoppel
Für das Hoppelpoppel:
- Kartoffeln waschen und in reichlich gesalzenem Wasser für ca. 25 Minuten gar kochen. Inzwischen Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Speck ebenfalls fein würfeln. Kartoffeln leicht abkühlen lassen und lauwarm pellen. Anschließend in Scheiben (ca. 0,5 cm dick) schneiden.
- Kartoffelscheiben mit Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten. Speck und Zwiebeln hinzugeben und alles goldbraun braten. In der Zwischenzeit Eier mit Kümmel, Salz und Pfeffer verquirlen und über die Kartoffeln geben. Unter gelegentlichem Rühren stocken lassen.
- Majoran und Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Beides über die Kartoffeln geben. Hoppelpoppel mit Essiggurke servieren.
Nährwerte für das Rezept Hoppelpoppel
424 kcal21%
Energie
19 g26%
Eiweiß
38 g14%
Kohlen-hydrate
21 g32%
Fett
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