Manche von Euch wissen es vielleicht schon: Die Kartoffel ist eine Immigrantin. Ihre Ursprünge liegen in den Anden Südamerikas, von Venezuela bis nach Chile. Und wo kennt man seit Jahrhunderten besonders leckere Kartoffelrezepte? Dreimal dürft Ihr raten! 😉 Heute gibt es bei uns deshalb Empanadas de Papa, frei übersetzt: gefüllte Kartoffelteigtäschchen. Heute mal mit Frischkäse. Alternativ lassen sich die Empanadas natürlich auch bestens mit etwas anderem füllen, etwa Edamer, Hackfleisch, Gemüse, Hühnchen, Artischocken, … was der Kühlschrank hergibt. 😉
Empanadas de Papa sind übrigens nicht zu verwechseln mit spanischen Empanadas. Die sind nämlich aus Teig, dafür mit einer Füllung aus Kartofflen.
Zutaten für 4 Personen
- 250 g
- Kartoffeln
- 200 g
- Margarine
- 130 g
- Mehl
- 1/2 TL
- Brühepulver
- Salz und Pfeffer
- 100 g
- Kräuterfrischkäse
- 1
- Eigelb
Zubereitung
Die Kartoffeln mit Schale gar kochen, schälen und mit der Presse oder dem Stampfer zu Püree verarbeiten. Abkühlen lassen und anschließend mit der Margarine, dem Mehl, Brühepulver, Salz und Pfeffer zu einem Teig kneten.
Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig erst zu Kugeln (von ca. drei cm Durchmesser) formen und diese dann zu Kreisen von etwa 10 cm Durchmesser ausrollen. Auf eine Hälfte eine Portion Frischkäse geben. Den Teig umklappen, die Ränder mit einer Gabel andrücken und verschließen.
Jetzt die Empanadas auf das Backblech legen, mit dem Eigelb bestreichen und etwa 20 Minuten backen, bis sie schön gebräunt sind.