Wir leben ja in einer Zeit, in der wir ganz genau wissen wollen, was in unseren Nahrungsmitteln drinsteckt. Für die Kartoffel kein Problem – ihre Inhaltsstoffe können sich nämlich sehen lassen! Das Gerücht, sie wäre ein Dickmacher, ist deshalb auch völlig unberechtigt. Im Gegenteil: Mit der richtigen Zubereitung macht sie lange satt und versorgt den Körper unter anderem mit Vitamin C, Vitamin B6 und Kalium. Und hier seht Ihr ganz genau, was alles drinsteckt:
Als erstes dürfte wohl der hohe Wassergehalt auffallen: Mit 77,8 % sind es mehr als drei Viertel. Dafür ist die Kartoffel sowohl im rohen sowie im gekochten Zustand mit nur 0,1 % quasi fettfrei. Auf 100 g kommt außerdem mehr Kalium als in Bananen (382 mg), ein Mineralstoff, der im Körper als Elektrolyt wirkt und eine entscheidende Rolle in der Regulation von Blutdruck und Wasserhaushalt spielt.
Auch über den hohen Vitamin-C-Gehalt von Kartoffeln wissen viele gar nicht Bescheid: 100 g rohe Kartoffeln enthalten 17 mg von der so wichtigen Substanz, gekocht sind es noch 14 mg. Das ist mehr, als ein durchschnittlicher Apfel bieten kann (12 mg)! Wie ihr das Vitamin-C bei der Zubereitung am besten erhaltet, haben wir in der Vergangeheit bereits für euch zusammen gefasst.
Zu guter Letzt haben gekochte Kartoffeln einen Kaloriengehalt von 70 kcal – weniger als halb so viel wie gekochte Hartweizennudeln also.
Ganz nach dem Motto „Die inneren Werte zählen“ steckt in der Kartoffel also viel Gutes. Da schmeckt es doch gleich noch leckerer, oder?