Am 2. Juni 2023 ist der Tag des Donuts. Ursprünglich besonders in Nordamerika beliebt, wird der Teigring heute in vielen Teilen der Welt gefeiert. Kein Wunder: Der Donut ist handlich und vielseitig, an jeden Geschmack anpassbar und lässt sich mit den kreativsten Dekorationen einfach selbst herstellen. Warum für einen besonders fluffigen Teig die Kartoffel nicht fehlen darf, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.
Donuts: ein Kulturphänomen aus den USA
Donuts sind in einigen Ländern wie den USA eng mit der Kultur verbunden und allseits präsent: In US-amerikanischen Filmen und Serien sitzen Polizisten regelmäßig Donut-essend in ihren Autos und Homer Simpson aus der Kultserie „Die Simpsons“ erscheint das Gebäck regelmäßig im Traum. Dabei wurde der Donut gar nicht in den USA erfunden. Vielmehr haben holländische Siedler im 19. Jahrhundert den „oliebol“, zu Deutsch „ölige Kugel“, nach Nordamerika gebracht. Da die Form der Süßigkeit damals eher an eine Nuss erinnerte, nannte man sie „Doughnut“, was übersetzt so viel wie „Teig-Nuss“ bedeutet. Den Donut in seiner heutigen Form soll im Jahr 1847 der Seemann Hanson Gregory erfunden haben. Der Legende nach stach er ein Loch in die Mitte des Gebäcks, um den noch rohen, wenig schmackhaften Teig aus der Mitte zu entfernen. Übrig blieb der knusprige Rand – und der Donut in seiner heutigen Ringform war geboren.
Heute sind Donuts in vielen Teilen der Welt beliebt und passen sich in ihren Geschmacksrichtungen den nationalen Vorlieben an – von süß bis herzhaft können sie mit unterschiedlichsten Belägen und Füllungen zubereitet werden.
Kartoffeln und Donut – passt das zusammen?
Hobbybäckerinnen und -bäcker, die ihre Donuts gerne selbst zubereiten und dafür einen besonders saftigen Teig benötigen, sollten dabei auf Kartoffeln zurückgreifen. Das mag erst einmal ungewohnt klingen, ist aber durchaus sinnvoll. Warum, weiß Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel Marketing GmbH: „Mehligkochende Kartoffeln machen den Teig der Donuts extra soft. Zudem führt die Kartoffel im Teig dazu, dass das Sättigungsgefühl länger anhält, denn die Stärke und die Ballaststoffe der Kartoffel halten länger satt als Mehl und Zucker.“
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