graue Holzbretter
Die Deutschen sind stolz auf ihr Bier, welches weltweit bekannt und beliebt ist. Gemeinsam mit Kartoffeln lässt es sich das beliebte Getränk zu einem saftigen Brauhausbrot vereinen. Bildnachweis: KMG/ die kartoffel.de (bei Verwendung bitte angeben)

Brauhaus-Leckerei für zu Hause: Wenn Bier und Kartoffeln auf Brot treffen

Helles, Pils und Weizen – die Deutschen lieben ihr Bier. Wer neben dem kühlen Getränk auch die deftige Brauhausküche schätzt, kann beide Geschmäcker jetzt in einem Brauhausbrot einfangen. Worauf es bei der Zubereitung zu achten gilt und warum das Brauhausbrot mit Kartoffeln nicht nur lecker, sondern auch besonders saftig wird, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Brauhaustradition – die Liebe zum Bier

Egal, ob Brauhaus, Pannhaus oder Bräustüberl, gemeint ist immer dasselbe: eine Brauerei mit angeschlossener Gaststätte. Dabei steht vor allem der Ausschank des selbstgebrauten Bieres im Vordergrund. Bereits im Mittelalter gab es städtische und höfische Brauhäuser, in denen Bürger oder Hofbedienstete unter Anleitung eines Brauers das eigene Bier brauen konnten. Heutzutage wird in Brauhäusern zwar meist nicht mehr selbst das eigene Bier gebraut, dafür werden aber regionale Bierspezialitäten und eigene Bier-Kreationen des jeweiligen Brauhauses angeboten. Immer dabei: leckere, deftige Speisen der deutschen Küche. Und was darf dabei auf keinen Fall fehlen? Genau: die Kartoffel. Ob als herzhafte Bratkartoffeln, Reibekuchen oder Kartoffelpüree – die beliebte Knolle verleiht den deftigen Speisen oftmals den letzten Schliff.

Das Brauhausbrot: Besonders saftig mit Kartoffeln

Wer sich den Brauhausgenuss einmal ganz anders auf den Tisch holen möchte, kann die herzhaften Aromen in einem Kartoffel-Brauhausbrot einfangen. Dieses wird mit obergärigem Bier zubereitet. Zusammen mit Bäckermeister Tim Bergheim aus Köln hat die Kartoffel-Marketing GmbH genau das richtige Rezept entwickelt, um die Brauhausatmosphäre in die heimische Küche zu bringen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: „Die Kartoffel macht das Brauhausbrot besonders schmackhaft. Bratkartoffeln verleihen dem Gebäck seinen würzigen Geschmack und die Stärke der Knollen sorgt für die nötige Saftigkeit. So bleibt das Brot lange frisch und lecker.“

Backanleitung für zu Hause

Für die Zubereitung von einem Laib Kartoffel-Brauhaus-Brot werden neben etwas Geduld und Liebe
ein Vorteig, ein Sauerteig und ein Hauptteig benötigt.
Für den Vorteig ein Gramm frische Hefe mit 75 Gramm Weizenmehl (Type 1050) mit 75 Milliliter
kaltem Wasser mischen. Wichtig ist, dass kaltes Wasser genutzt wird. Bei warmem Wasser kann der
Sauerteig zu schnell fermentieren und es bildet sich an der Oberfläche eine bräunliche Flüssigkeit.
Der Vorteig muss anschließend 12 bis 15 Stunden zugedeckt stehen und gären, am besten über
Nacht.
Parallel zum Vorteig wird der Sauerteig für das Brot angesetzt. Hierzu 15 Gramm Anstellgut (fertiger
Sauerteig) mit 150 Gramm Roggenmehl (Type 1370) und 150 Milliliter kaltem Wasser mischen und
für 16 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
Bevor der Hauptteig angesetzt wird, kommen die Kartoffeln für die Saftigkeit ins Spiel. Dazu 150
Gramm mehligkochende Kartoffeln kochen, anschließend in Öl anbraten und mit Muskat, Pfeffer und
Paprika ordentlich würzen. Danach abkühlen lassen.
Für den Hauptteig den Vorteig und den Sauerteig in einer Schüssel verrühren und mit den
abgekühlten Kartoffeln, 225 Gramm Weizenmehl (Type 1050), 12 Gramm Salz, 2 Gramm frischer
Hefe, 90 Milliliter obergärigem Bier, 15 Gramm Zuckerrübensirup und 50 Gramm Röstzwiebeln für
10 Minuten gut vermischen. Die ersten fünf Minuten die Zutaten zunächst langsam verrühren, bis
eine homogene Masse entsteht. Danach noch einmal rund vier Minuten lang etwas schneller mit
einem Knethaken der Küchenmaschine kneten. Der Teig sollte anschließend noch einmal rund eine
Stunde ruhen. Dabei den Teig mehrmals zusammenschlagen.
Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Kartoffelsauerteig entweder in eine
Kastenform füllen oder als runden Laib geformt auf ein Backblech legen. Sobald das Brot im Ofen
ist, den Ofen auf 230 Grad herunterstellen und rund 50 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn es
hohl klingt, wenn man drauf klopft. Der Kölner Bäckermeister Tim Bergheim empfiehlt, zum Backen
eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen zu stellen. Das Wasser entwickelt beim
Backvorgang Wasserdampf, wodurch das Brot schön saftig wird.

Das ausführliche Rezept gibt’s hier:

Kartoffel-Brauhausbrot

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